Die Veranstaltung bot einen wertvollen Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachkräften und schuf einen Raum für offene Gespräche und gegenseitiges Verständnis. Sarah Berens und Julia Küsterer- Bröhling führten durch den Abend und schufen eine besondere, vertrauensvolle Atmosphäre, die es den Teilnehmenden ermöglichte, offen über ihre persönlichen Erlebnisse und Herausforderungen zu sprechen.
Es wurde nochmals deutlich, unter welch enormen emotionalen Druck Kinder erkrankter Eltern stehen und wie wichtig es ist, sie mit der Situation nicht alleine zu lassen. Weiterhin wurde deutlich, wie sehr die Erfahrungen aus der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter prägen und beeinflussen können.
In der Frage- was
hätte mir geholfen- waren die Anwesenden einig, dass der erste, wichtige
Schritt in der Anerkennung und Akzeptanz der Erkrankungen besteht. Wesentlich
sei ein ehrlicher, wertfreier Umgang, ohne Schuldzuweisungen, aller
Beteiligten.
Die Veranstaltung
hat gezeigt, wie wichtig der Austausch zwischen Angehörigen, Betroffenen und
Fachkräften ist. Wir danken allen Teilnehmenden für ihren Mut, ihre Geschichten
zu teilen, und für die wertvollen Beiträge, die zu einem bereichernden
Austausch geführt haben.
In diesem Jahr finden
drei weitere Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten im
Landkreis Neuwied statt. Wir freuen uns darauf, weiterhin einen Raum für den
TRIALOG und Unterstützung bieten zu können.
Kontakt Kreisverwaltung Neuwied, Gesundheitsamt Koordinierungsstelle für Gemeindepsychiatrie, Verena Bruchof, Tel:.02631-803732 Verena.Bruchof@kreis-neuwied.de