Beratungsnetzwerk ermöglicht umfassende Beratung

„Vor genau einem Jahr fiel der Startschuss für den „Integration-Point“ im Jobcenter, der sich seitdem zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt hat, resümiert der 1. Beigeordnete Michael Mahlert, der den Beirat für Migration und Integration der Stadt Neuwied über den aktuellen Stand des „Integrationpoint“ im Jobcenter Neuwied informierte.

Foto: „Vor genau einem Jahr fiel der Startschuss für den „Integration-Point“ im Jobcenter, der sich seitdem zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt hat, resümiert der 1. Beigeordnete Michael Mahlert, der den Beirat für Migration und Integration der Stadt Neuwied über den aktuellen Stand des „Integrationpoint“ im Jobcenter Neuwied informierte. Das Foto zeigt: Beigeordneter Michael Mahlert Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte Andrea Oosterdyk, Jobcenter: Geschäftsführer Manfred Plag und Teamleiter Markt und Integration Dirk Arenz, Beirat der Stadt Neuwied: Raffaele Zampella, Cataldo Spitale, Helga Hermes, Christl-Marie Zanotti, Gertrud-Maria Thran, Helga Hermes und Inge Rockenfeller, Stadtverwaltung Neuwied: Integrationsbeauftragte Dilorom Jacka.„Denn das Projekt ging nach umfassender konzeptioneller Vorbereitung durch eine Arbeitsgruppe der Kooperationspartner genau vor einem Jahr an den Start. Diese vernetzte Zusammenarbeit bietet für Ratsuchende mit Migrationshintergrund eine echte Erleichterung im sog. Behördendschungel,“ so Mahlert weiter. Alle Beteiligten haben kürzlich im Rahmen einer Reflexionssitzung durchweg eine positive Bilanz gezogen,“ erläutert Andrea Oosterdyk, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte für den Landkreis Neuwied. Das Besondere am „IP“: Hier in der Deichstadt sitzen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter sowie Beraterinnen und Berater Tür an Tür, um geflüchteten Menschen optimale Unterstützung auf dem Weg in ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis zu bieten. An dem Projekt sind mittlerweile inklusive Kreisverwaltung mit Bildungskoordination und Stadtverwaltung elf lokale und regionale Partner beteiligt.

So kümmern sich das Jobcenter Neuwied, die Handwerkskammer Koblenz, die KAUSA Servicestelle Rheinland-Pfalz, das IQ-Anerkennungsnetzwerk und die IHK Koblenz um die berufliche Eingliederung der Kunden, oft mit Hilfe von Bewerbungstrainings, Praktika und Einstiegsqualifizierungen. Zudem bieten die lokalen Wohlfahrtsverbände (Caritas Neuwied und Caritas Koblenz, Diakonie und Rotes Kreuz) Migrations-, Asyl- und Sozialberatung zu verschiedenen Fragen und Problemen an.  Manfred Plag, Geschäftsführer des Jobcenters, ist sehr zufrieden mit der Umsetzung: „Der Integration Point ist eine zentrale Anlaufstelle. Das hat für unsere Kunden den Vorteil, dass sie umfassend beraten werden können. Außerdem werden natürlich Netzwerke und die Kooperation vor Ort verstärkt.“ Schließlich soll der Integration Point Neuwied auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten sein, die ihn nutzen. „Der Integration Point wird sehr gut angenommen und nicht nur von Geflüchteten sondern auch von anderen Zuwanderergruppen genutzt. Die Beratungstermine sind teils fest in eine Sprechstundenstruktur eingebunden teils werden sie über die Sachbearbeiter/innen des Jobcenters vermittelt, erläutert Dirk Arenz vom Flüchtlingsteam des Jobcenters die Organisationsstruktur. Auf der  Integrationsseite des Kreises

www.integration-in-neuwied.de können die Beratungstermine des IP unter Punkt Bildungsangebote/Beratung/übergreifende Beratung eingesehen werden.

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