Raubach. Das Team des Außerschulischen Lernorts
Linkenbach (ASL) steht Kindertagesstätten, Schulen und anderen interessierten
Gruppen zur Verfügung und will im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung
anhand von praktischen und spielerischen Angeboten die Bedeutung eines
schonenden Umgangs mit unseren natürlichen Ressourcen vermittelt. In diesem
Zusammenhang haben kürzlich die Erstklässler der Grundschule Raubach mit ihren
Klassenlehrerinnen Carolin Schmidt und Silvana Kopper sowie mit Referendarin
Anna Quirmbach ihre direkte Schulumgebung erkundet. Schnell wurde den Kindern
klar, warum ihre Schule den Namen „In der Au“ trägt. Gemeinsam mit Michael
Treppesch vom ASL wurden zunächst Vermutungen angestellt, welche Tiere im
Holzbach zu finden sein könnten. Danach ging es mit Eimer, Sieb und Pinsel auf
die Suche. Die Ausbeute war groß und der Fund einiger Fliegenlarven bestätigte
zum Schluss eine sehr gute Wasserqualität des Holzbaches. Die Kinder erlebten
einen sehr schönen und interessanten Schulvormittag, bei dem kein Fuß trocken
blieb.