Vor
dem Hintergrund der Corona-Pandemie wiesen beide darauf hin, dass gerade die
Entwicklungs- und Schwellenländer besonders stark gefährdet seien angesichts
schlechter medizinischer Versorgung, exportabhängiger Wirtschaft und
unzureichender sozialer Absicherung der Menschen. Notwendige Lockdowns
hätten auf der anderen Seite verheerende Folgen und so sei die Sorge um das tägliche
Überleben vielfach größer als die Angst vor Ansteckung.
Die
Vertreterinnen der beiden Steuerungsgruppen unterstreichen daher die Bedeutung
der Arbeit der Fairtrade-Partnerorganisationen in den Anbauländern, die dort
auch über Hygienemaßnahmen aufklären und versuchen, Einkommensverluste
aufzufangen. „Auch deshalb ist der erfolgreiche Verkauf von Fairtrade-Produkten
wichtig“, fügen sie hinzu.