Gesundheitswesen
Wichtige Aufgaben nehmen die Kreise im Bereich des Gesundheitswesen wahr. Hierzu zählt u. a. der Verbraucherschutz, Lebensmittelkontrolle, das öffentliche Veterinärwesen und Agraförderung. Die ausreichende ärztliche Versorgung im ländlichen Raum gehört zu den besonderen Anliegen der Kreise. Die Kreise sind Träger des Rettungsdienstes (Krankentransporte). Sie werden dabei von den Sanitätsorganisationen unterstützt. Diese unterhalten Rettungsleitstellen und Rettungswachen. Im Landkreis Neuwied ist die DRK - Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald gGmbh Träger der Rettungsdienste.
- Ärztlicher Dienst
- Gesundheitsförderung
- ImpfberatungInfektionsschutz - Umwelthygiene
- Krätze
- Kopflausbefall - Informationen, Film und Flyer
- Lebensmittelzeugnisse
- Psychiatriekoordinationsstelle des Landkreises
- Psychosozialer Beratungsführer
- Sexuelle Gesundheit - AIDS-Beratung - Prostitutionsberatung
- Sozialpsychiatrischer Dienst - Psychiatriekoordination
- Tuberkuloseberatung
- Zahngesundheit
Kultur
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Obwohl der Kreis Neuwied überwiegend ländlich strukturiert ist, hat sich nicht nur in der Kreisstadt Neuwied, sondern im gesamten Kreisgebiet ein reges Kulturleben entwickelt. Diese buntschillernde Kulturszene wird überwiegend von Laien-Ensembles getragen und geprägt – Chören, Musikvereinen, Theatergruppen...
Dazu kommt natürlich auch von Profis gestaltete Kultur. Dabei erwies sich als absoluter Glücksfall für Stadt und Kreis Neuwied die Übernahme des Engerser Barockschlosses durch die Landesstiftung Villa Musica Mainz. Seit einigen Jahren arbeiten hier junge Kammermusik-Stipendiaten mit namhaften Professoren, jährlich finden etwa 50 hochrangige Kammerkonzerte im traumhaft schönen Ambiente des Spiegelsaales (Diana-Saal) statt, vor Zuhörern aus ganz Rheinland-Pfalz und den benachbarten Bundesländern übrigens, wie man an den Autokennzeichen unschwer erkennen kann. Vor drei Jahren startete Villa Musica eine sommerliche Open-Air-Konzertreihe, acht Konzerte mit populärer Klassik, aber auch Jazz- und Bigband-Sound, bei denen an lauen Sommerabenden jeweils über 1000 Zuhörer unter den Kastanienbäumen des Engerser Schlosshofes Platz finden, Max Greger und Paul Kuhn waren da, der Bayreuth-Tenor Peter Seiffert, das Rundfunkorchester des SWR, das Rennquintett. Der Südwestrundfunk trägt den Namen des Barockschlosses Neuwied-Engers weit über die Landesgrenzen. Wenn im nächsten Jahr die Landesmusikakademie als Träger der Laienmusik in Rheinland-Pfalz in das angekaufte benachbarte „Meisterhaus“ einzieht kann man von Neuwied – Engers mit Fug und Recht als „Nabel der rheinland-pfälzischen Musikwelt“ sprechen.
Die Stadt Neuwied veranstaltet seit vielen Jahrzehnten jährlich eine Abonnenten – Konzertreihe mit sechs klassischen Konzerten, die überwiegend im Neuwieder Heimathaus stattfinden. Die seit einigen Jahren von der Stadt Neuwied im Kreuzgang der Abtei Rommersdorf veranstalteten „Kreuzgang-Konzerte“ erfreuen sich großer Beliebtheit und sind meist „überbucht“. Hier erhalten auch heimische Künstler Auftrittsmöglichkeiten.
Eine gute Idee hatte die Stadt Neuwied auch mit den sommerlichen Rommersdorfer Freilichtfestspielen, Konzerte oder Theaterveranstaltungen im Englischen Garten der Abtei oder der ehemaligen Abteikirche locken Zuhörer aus nah und fern - „Menschen, Masken, Musik“. Der Landkreis selbst hat das Kreismuseum und seinen Festsaal als würdigen Konzertort entdeckt, die seit vier Jahren dort stattfindenden „Museumskonzerte“ mit hervorragenden Kammermusikern haben ihren festen Platz im Kulturleben des Kreises erobert.
Und wenn es um „Profi-Kultur“ im Kreis Neuwied geht muss natürlich auch die verdienstvolle künstlerische Arbeit der Landesbühne Rheinland-Pfalz erwähnt werden, früher viele Jahrzehnte lang „Reisebühne“ für Rheinland-Pfalz und das benachbarte Ausland, seit 1978 heimisch im damals wieder ausgebauten Schlosstheater Neuwied – 280 Sitzplätze und auch hier heißt es meist „ausverkauft“!
Auch in den übrigen Städten und Gemeinden des Landkreises gibt es von den Gemeinden oder privaten Trägern veranstaltete Konzertreihen, so in Linz, der „Bunten Stadt am Rhein“, oder einzelne Konzerte mit namhaften Profi-Musikern und Solisten.
Dennoch gilt – den Löwenanteil der Kulturarbeit im Landkreis tragen die ehrenamtlich tätigen Vereine und Kulturgruppen. Erfreulich, dass sich in diesem Rahmen auch viele junge Menschen in die Kultur einbringen, als Chorsänger in Schulchören, Jugendchören, Jungen Chören, als Orchestermusiker in Schulorchestern oder Mitwirkende in Musikvereinen.
Zu danken ist in diesem Zusammenhang den Sponsoren der Vereine, den Sparkassen, Banken, Firmen, ohne deren finanzielle Hilfe viele kulturelle Veranstaltungen nicht zustande kämen. Kultursponsoring – ein weites Feld, dass es zu nutzen gilt.
Wenn es um Chorgesang im Kreis Neuwied geht, muss die herausragende Arbeit der zahlreichen Kirchenmusiker und ihrer Kantoreien und Kirchenchöre lobende Erwähnung finden. Über ihren liturgischen und gottesdienstlichen Dienst hinaus sind es gerade die Kirchenchöre, die immer wieder mit großen geistlichen Konzerten, oft unter Mitwirkung von Orchestern, in die Öffentlichkeit treten, mit ausgezeichneter Publikumsresonanz im übrigen. Oft bilden sich auch aus Stammkantoreien für gewisse chorische Großprojekte sogenannte „Projektchöre“, die in einem gewissen Zeitrahmen ein schwieriges Werk einstudieren. Daneben gestalten die Kirchenmusiker im Kreis Neuwied Orgelkonzerte oder Orgel-Konzertreihen an den klangvollen Orgeln unseres Kreises, die entweder von einheimischen Organisten oder bekannten deutschen und ausländischen Organisten gestaltet werden und sich einer treuen Zuhörerschar erfreuen. Die kulturelle musikalische Arbeit in den Kirchengemeinden – eine wichtige und unverzichtbare Facette im kulturellen Leben des Kreises Neuwied.
Voller Anerkennung blicken die Chorsänger, deren Chöre allenthalben unter Nachwuchsmangel leiden, auf die zahlreichen Musikvereine unseres Kreises – hier ist von Nachwuchsmangel meist keine Spur, in vielen Musikvereinen sind die Pulte bereits über die Hälfte mit jungen und ganz jungen Musikerinnen und Musikern besetzt. Und hier wird hervorragende Arbeit geleistet, in der Ausbildung im Instrumentenspiel, im harmonischen Zusammenspiel im Orchester, aber sicher auch in der zwischenmenschlichen und charakterlichen Ausbildung. Rege Konzerttätigkeit zeugt von der soliden Ausbildung und dem „feeling“ für ansprechende Musik. Dem Kreismusikverband sind 23 Musikvereine mit über 1000 aktiven Mitgliedern angeschlossen, (davon 60% unter 25 Jahren!) auch diese stellen sich bei jeder örtlichen Gelegenheit zur Verfügung, wenn es gilt, Gemeindeveranstaltungen oder Jubiläen musikalisch zu umrahmen.
Und wenn die Rede war von der Landesbühne Rheinland-Pfalz als Profitheater im Kreis Neuwied dann müssen die zahlreichen örtlichen Laien-Theatervereine unbedingt erwähnt werden, die in vielen Orten des Kreises aus Freude an der Hobby-Schauspielerei, oft unter Anleitung ehemaliger Schauspieler, aber auch zur Freude der in Massen herbeiströmenden Zuschauer, auf den dörflichen Bühnen agieren, „ausverkauft“, „Zusatzvorstellungen“, das ist hier an der Tagesordnung und zeugt von der Begeisterung der Akteure, wie auch der Zuschauer.
Landkreis Neuwied
Statistik Kreiskarte Kreiswappen
Wer mit Auto oder Bahn durch das Rheintal in den Landkreis Neuwied gelangt, der wird sicherlich von den grünen, vielfach mit Weinbergen versehenen Hängen auf der Ostseite, der sonnigen Seite des Rheingrabens beeindruckt sein. Ein noch schöneres Gesamtbild bietet sich dem Schiffsreisenden, hat er doch die Gelegenheit, die herrlichen Uferansichten der Rhein- und Weinorte im Landkreis Neuwied kennen zu lernen.
Doch oberhalb der steilen, teils durch Weinberge geprägten, Hänge spielt der Landkreis Neuwied weitere landschaftliche Trümpfe aus: Hier beginnt der weit in benachbarte Bundesländer reichende Westerwald.
Ob der Wind - wie in dem bekannten Lied - wirklich so kalt pfeift und ob es hier oben immer einen Pullover kühler ist als unten, mag dahingestellt bleiben. Deutlich wird jedoch die grobe Zweigliederung der Landschaft: Oben, das ist der Westerwald. Unten, das ist der romantische Mittelrhein. Oben Wanderland, unten Rheinland. Oben, das sind Wälder, Berge und Täler, beschaulich dahinfließende Bäche und eine sich gemütlich dahinschlängelnde Wied. Unten, das ist der vielbesungene Rheinstrom. Alles zusammen bildet den „Naturpark-Rhein-Westerwald“ und liegt rechtsrheinisch, grob betrachtet zwischen Drachenfels und Deutschem Eck.
Der Landkreis Neuwied ist der einzige im Westerwald liegende Landkreis, der auch mit der weltweit bekannten Naturschönheit „Rhein“ aufwarten kann. Wegen der landschaftlichen Schönheit und dem hohen Waldanteil, gerade an Laubwäldern, ist fast die ganze Kreisfläche (5/6) als Naturpark Rhein-Westerwald ausgewiesen. Durch den tiefen Einschnitt des Mittelrheines in der Mittelgebirgslandschaft ist nicht nur ein besonders schöner Abschnitt des Rheintales entstanden, sondern die dem Rhein zufließenden Bäche und Flüsse, insbesondere Wied und Saynbach, haben die Hochfläche des Westerwaldes fein gegliedert.
Die Stadt Neuwied mit ihren derzeit rund 65.000 Einwohnern ist Sitz der Kreisverwaltung des gleichnamigen Landkreises, der sich vom Neuwieder Becken bis vor die Tore Bonns erstreckt und über die Autobahn A3 von Frankfurt nach Köln ein gutes Stück in den Westerwald reicht.
Die Kreisstadt Neuwied ist als barocke Stadtgründung zwar ein vergleichsweise junges Gemeinwesen, kann aber dennoch auf eine lange Geschichte der Besiedlung zurückblicken. Unter den später weggeräumten Bimsschichten des riesigen Ausbruches des Maria-Laach-Vulkanes, heute Laacher See, vor 12.000 Jahren wurden in der Umgebung Neuwieds zahlreiche steinzeitliche Fundorte entdeckt.
Hierüber, sowie über viele andere europäische Fundorte, wird in einer Außenstelle des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Neuwied-Monrepos wissenschaftlich gearbeitet.
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus der ganzen Welt treffen sich in dem hoch über dem Rheintal stehenden ehemaligen Prinzessinnen-Haus des nicht mehr existierenden Schlosses Monrepos. Die Präsentation der Forschungsergebnisse im Museum für die Archäologie Landkreis Neuwied im Wandel der Zeit des Eiszeitalters bietet einen faszinierenden Einblick in die älteste Geschichte des Menschen.
Sehr viel später, zur Römerzeit, lagen im Bereich der Stadt Neuwied wichtige römische Kastelle zur Sicherung des über 28 km durch den Kreis sich erstreckenden Limes. Obwohl auch Julius Cäsar anlässlich von zwei Brückenschlägen in den Jahren 55 und 53 v. Chr. seine Füße auf Neuwieder Boden gesetzt haben muss, blieb die Römerzeit – anders als etwa in Köln oder Trier – ohne bleibenden Einfluss.
Von den wechselnden Herrschaften in sehr viel späteren Jahrhunderten, denen insbesondere die Bistümer Trier und Köln gehörten, haben die Grafen von Wied auf Dauer die größte Bedeutung erlangt. Einer dieser Grafen, Friedrich III., gründete 1653 die Stadt Neuwied. Mit kräftiger Werbung und dem Versprechen auf Glaubensfreiheit zog er zahlreiche Glaubensflüchtlinge in die Stadt, unter anderen die Herrnhuter, Mennoniten, Juden und Hugenotten, die zu einem raschen Aufblühen beitrugen. Dennoch war der Weg zu dem heutigen Industrie- und Gewerbestandort Landkreis Neuwied noch weit.
Bei der Errichtung des Großherzogtums Niederrhein, der späteren Rheinprovinz, durch Preußen aufgrund der Beschlüsse des Wiener Kongresses wurde 1816 der Landkreis Neuwied gebildet und dem Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet. Im Jahre 1822 wurden der Kreis Linz/Rhein und die Bürgermeisterei Engers/Rhein dem Landkreis Neuwied angeschlossen. Haupterwerbszweig ist eine leistungsfähige, überwiegend mittelständisch strukturierte Industrie, die insbesondere Betriebe des Stahl- und Maschinenbaues, der Papier und Verbandstoff-Fabrikation sowie der Baustoffherstellung umfasst.
Die Bimsschichten aus dem Maria Laacher Vulkan bildeten die Grundlage für eine weit verbreitete Steinindustrie, die maßgeblich am Wiederaufbau der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2. Weltkrieg beteiligt war. Neben dem Bims gehörten Basalt und Ton zu den bedeutendsten Bodenschätzen.
Der Landkreis besteht aus der großen kreisangehörigen Stadt Neuwied und den Verbandsgemeinden Asbach (mit 4 Ortsgemeinden), Bad Hönningen (4 Ortsgemeinden), Dierdorf (6 Ortsgemeinden), Linz am Rhein (7 Ortsgemeinden), Puderbach (16 Ortsgemeinden), Rengsdorf/Waldbreitbach (20 Ortsgemeinden) und Unkel/Rhein (4 Ortsgemeinden).
Der Landkreis Neuwied verfügt über ein außergewöhnlich gutes Bildungsangebot im Bereich der allgemeinbildenden Schulen (Grundschule, Realschule plus, Fachoberschule, integrierte Gesamtschule (IGS), Gymnasium), der berufsbildenden Schulen sowie der Förderschulen. Besonders hervorzuheben ist, dass im Landkreis Neuwied alle Formen von Förderschulen vorhanden sind. Deren Einzugsgebiet reicht weit über die Kreisgrenzen hinaus.
Mit einer Bevölkerung von rund 181.000 Einwohnern ist Neuwied der viertgrößte Landkreis in Rheinland-Pfalz. Hinsichtlich der Bevölkerungsdichte steht er mit 287 Einwohnern pro qkm an dritter Stelle. Von 1939 nahm die Bevölkerung um rund 50 Prozent zu. Ein leichter Rückgang zeichnet sich derzeit als Folge des demografischen Wandels ab.
Landwirtschaft - Veterinärwesen - Verbraucherschutz
Naturschutz
Ziel des Naturschutzes ist es, Natur und Landschaft auf Grund ihres eigenen Wertes und als Lebensgrundlagen des Menschen zu erhalten.
Zum
Naturhaushalt gehören abiotische und biotische Bestandteile des
Naturhaushaltes, sowie deren Wechselwirkungen. Als abiotisch werden
Böden, Gewässer, Meere, Klima, Luft, Biotope, sowie auch das
Landschaftsbild angesehen. Biotische Bestandteile des Naturhaushaltes
sind Fauna und Vegetation. Wechselwirkungen laufen zwischen den
Bestandteilen als komplizierte Interaktionen ab (Landschaftsökologie).
Die einzelnen Bestandteile dieses komplexen Systems des Naturhaushaltes
sind zu schützen, weil sie sonst ihre Funktion nicht mehr erfüllen
können. Eingeschränkte oder verlorene Funktionen können schwerwiegende
Auswirkungen auch auf den Menschen haben. Funktionen des Naturhaushaltes
für den Menschen sind Siedlungsraum und Wirtschaftsstandort
(Nahrungsmittel, Rohstoffe, Verarbeitung, Verkehr), Erholung und
Gesundheit.
Wichtige Gegenstände des Naturschutzes sind
Naturlandschaften und Kulturlandschaften, Naturdenkmäler u. a.
Schutzgebiete und Landschaftsbestandteile, sowie seltene, in ihrem
Bestand gefährdete Pflanzen, Tiere, und Biotope, in ihren Ökosystemen
und mit ihren Standorten. Der Naturschutz beschäftigt sich daher auch
mit den Standortfaktoren: Bodenschutz, Mikroklima, Luftreinhaltung und
Lärmschutz sowie anderen potenziell schädlichen Einflüssen wie zum
Beispiel Licht, Bewegung, Zerschneidung und Isolation von Lebensräumen.
In den letzten Jahrzehnten hat auch der Naturschutz innerhalb
menschlicher Siedlungen und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen an
Bedeutung gewonnen.
Die praktische Naturschutzarbeit wird vor
allem auf regionaler und lokaler Ebene geleistet. Die rechtlichen
Instrumente des Naturschutzes sind allerdings in vielen Ländern auf
nationaler Ebene verankert. Innerhalb der Europäischen Union gewinnen
auch europaweite Programme und Regelungen an Bedeutung (z. B. Natura
2000). Innerhalb des Naturschutzes gibt es unterschiedliche
Strömungen/Bewegungen. Dies zeigt sich z. B. daran, dass sich eine
Mehrheit für die Erreichung einer maximal möglichen Artenvielfalt durch
Förderung einer reichgestaltigen Landnutzung/Landschaftspflege einsetzt,
nicht wenige aber kompromisslos für den Prozessschutz kämpfen, der
unter mitteleuropäischen Bedingungen zur Entwicklung natürlicher Wälder
führt, die aber je nach Vegetationstyp relativ artenarm sein können.
Unterschiedliche Interessensschwerpunkte der Naturschützer haben nicht
selten gravierende Zielkonflikte zur Folge, denn Maßnahmen, die
bestimmten Vegetationstypen dienen, können ggf. ungünstig für einen Teil
der angestammten Vogelwelt sein. (Foto: Bernd Kasper / pixelio)
- Artenschutz
- Streuobstwiesen
- Eingriffsregelung
- Bauen im Außenbereich
- Hornissen & Co.
- Ökokonto
- Naturpark Rhein-Westerwald
- Schutzgebietsverordnungen
- Neophyten
Mitarbeiter/innen der unteren Naturschutzbehörde:
Tel.: 02631 803-447
Fax: 02631 80393-447
Webseite: https://www.kreis-neuwied.de
E-Mail: ina.heidelbach@kreis-neuwied.de
Schlimbach, Börries
Tel.: 02631 803-237
Fax: 02631 80393-237
E-Mail: boerries.schlimbach@kreis-neuwied.de
Schneider, Jürgen
Tel.: 02631 803-296
Fax: 02631 80393-296
E-Mail: juergen.schneider@kreis-neuwied.de
Im Bereich Artenschutz: Besitz von und Handel mit besonders und streng geschützen Arten (BArtSchV)
Links zum Bereich Natur- & Umweltschutz:
Personenstandswesen
- Begründung einer Lebenspartnerschaft
- Beurkundung
- Eheschließung nachbeurkunden
- Familienbuch
- Familienbuch - wo erhalte ich eine Abschrift?
- Geburtsurkunde ausstellen
- Heiratsurkunde - Wo erhalte ich eine Heiratsurkunde?
- Lebenspartnerschaft Aufhebung beantragen
- Lebenspartnerschaftsurkunde ausstellen bei begründeten Lebenspartnerschaften im Ausland
- Sterbeurkunde ausstellen
Sicherheit und Ordnung
- Beglaubigungen (allgemein)
- Beglaubigungen - verschiedene Formen (Apostille)
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- Brand- und Katastrophenschutzinspekteur und Stellvertreter
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- Einbürgerung beantragen
- Feuerwerke Ausnahmegenehmigung für Privatpersonen beantragen
- Fischereischein Ausstellung
- Fischerprüfung Abnahme
- Geldwäscheprävention
- Jagdschein beantragen
- Katastrophenschutz
- Optionspflicht
- Pflichten nach dem Geldwäschegesetz
- Prostituiertenschutzgesetz
- Sonderregelungen für die Erteilung einer Waffenbesitzkarte an Personen unter 25 Jahre
- Staatsangehörigkeitsausweis
- Staatsangehörigkeitsrecht
- Strafen und Bußgelder im Straßenverkehr festsetzen
- Verlust/Beibehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit
- Vorbeugender Brand- und Katastrophenschutz
- Zulassung zum Heilpraktiker
Stiftungen
Vorwort
Die Errichtung einer Stiftung eröffnet die einzigartige Möglichkeit, langfristig – über das eigene Leben hinaus – Ziele und Projekte seinen persönlichen Wünschen und Vorstellungen entsprechend zu verwirklichen und zu manifestieren. Bei Stiftungen denkt man unwillkürlich an reiche Persönlichkeiten, die Millionen stiften können. Tatsächlich ist Stiften aber genauso in einem finanziell kleineren Rahmen möglich, sei es durch eine Zustiftung zu einer bestehenden Stiftung oder als sogenannte Bürgerstiftung, in der sich viele Stifter zusammenschließen.
In Stadt und Kreis Neuwied gibt es bereits zahlreiche Stiftungen, die
in hervorragender Weise wichtige gesellschaftliche Aufgaben in den
Bereichen Jugend und Soziales, Wissenschaft und Forschung sowie Kunst
und Kultur fördern und unterstützen. Diese Darstellung der Stiftungen
möchte das sich oft in aller Stille vollziehende Wirken für die
Allgemeinheit würdigen und die Leistungen von Stiftern und Stiftungen
stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken. Neben den
Stiftungsporträts wurden einige Informationen zur Gründung und
steuerlichen Behandlung von Stiftungen aufgenommen. Dazu finden sich
Hinweise auf Quellen mit einem umfassenden Informationsangebot, das den
Rahmen dieser Darstellung sprengen würde.
Stifter setzen sich zu unser aller Nutzen für gemeinnützige Ziele ein
und stellen sich in besonderer Weise ihrer Verantwortung gegenüber
unserem Gemeinwesen. Diese vorbildliche Haltung bewusst zu machen, ist
mein Anliegen, verbunden natürlich mit der Hoffnung, dass den
nachstehend dargestellten guten Beispielen weitere folgen werden.
Achim Hallerbach
Landrat des Kreises Neuwied
Umweltschutz
Wirtschaft und Verkehr
Weitere Seiten des Landkreises
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www.johanna-loewenherz-stiftung.de
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