Runder Tisch zur Situation des Verbundkrankenhauses Remagen-Linz

Zur Situation des Verbundkrankenhauses Remagen-Linz hat Nicole Steingaß, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, zu einem Runden Tisch nach Mainz eingeladen. 

Land und Kommunen halten als Ergebnis gemeinsam fest:

„Die Teilnehmenden am Runden Tisch waren sich einig darüber, wie wichtig es ist, dass die beiden Krankenhäuser weiterhin geöffnet bleiben, die Arbeitsplätze sicher und die medizinische Versorgung gesichert sind. Beide Standorte funktionieren nur miteinan- der. Deshalb wollen wir für beide Standorte ein tragfähiges Konzept entwickeln.

Klar ist auch: Wir stehen am Anfang eines Prozesses, der geprägt ist von einem Dialog mit allen Beteiligten im Rahmen eines ergebnisoffenen Verfahrens. Wir haben eine kon- tinuierliche Kommunikation über die nächsten Schritte sowie ein engagiertes Bemühen um den Erhalt einer hochwertigen medizinischen Versorgung in der Region an beiden Standorten vereinbart. Dazu ist nun eine konzeptionelle Ausarbeitung der Sanierungs- experten notwendig, die dafür die erforderliche Zeit benötigen. Für alle damit im Zusam- menhang stehenden Schritte wurde eine enge Abstimmung vereinbart. Die Menschen vor Ort bekommen wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so Verlässlichkeit und eine Perspektive.“


Ergänzende Stellungnahme von Landrat Achim Hallerbach:

„Wir haben in Mainz einen offenen und konstruktiven Austausch geführt. Die Teilnehmer der Gesprächsrunde sind grundsätzlich optimistisch. Allerdings müssen jetzt erst einmal die Zahlen auf den Tisch. Das Beratungsunternehmen schaut detailliert darauf, wie sich die Situation in den jeweiligen Krankenhäusern darstellt.  Es wird analysieren, wo die Stärken liegen, wo man wirtschaftlich steht und wo Einsparungen möglich sind. Dafür gibt es zwei Monate Zeit, dann geht es an die Umsetzung. Erklärtes Ziel ist es, beide Standorte zu erhalten. Das gilt sowohl für Linz, als auch Remagen. Wie das Ganze von Statten gehen kann, wird sich hoffentlich nach der Prüfung des Beratungsunternehmens zeigen. In zwei Monaten sehen wir klarer. Jetzt sind wir erst am Anfang des Prozesses. Das Heft des Handelns liegt in den Händen der Berater, des Insolvenzverwalters und des Trägers. Wichtig in diesem Verfahren ist Transparenz, eine offene Kommunikation und eine hohe Professionalität im Umgang und der künftigen Ausrichtung.”

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