Motiviert, engagiert, gefragt: Drei Erfolgsfaktoren, die der Mertgen Bauunternehmung in Straßenhaus nur allzu bekannt sind. Dass man nicht nur mit, sondern auch auf Mertgen bauen kann, konnten Landrat Achim Hallerbach und Kreis-Wirtschaftsförderer Harald Schmillen kürzlich im Rahmen ihrer turnusmäßigen Unternehmensbesuche feststellen.
„Der Besuch bei Unternehmen in unserem Landkreis ist für mich die Regel, weil das Thema von zeitloser Bedeutung ist: Unsere Wirtschaft und unser Mittelstand bilden die Grundlage für unser Wohlergehen. Zu den erfolgreichen Unternehmen, die trotz der augenblicklichen Lage den Mut nicht verloren haben, zählt auch die Mertgen Bauunternehmung“, lobt Landrat Achim Hallerbach.
In der Tat steht der Name Mertgen seit fünf
Generationen für innovative und zuverlässige Bautechnik. „Die Errichtung von
Verwaltungs- und Bürobauten, sowie Schulen und Kindergärten gehören ebenso zum
Mertgen-Portfolio, wie die Umsetzung anspruchsvoller Projekte im Brückenbau
oder dem Bereich der Wasserversorgung.
Spezialisiert ist Mertgen ebenfalls auf Umbauten und Sanierungsmaßnahmen sowie auf Leistungen im Rohbau“, erläuterten die Geschäftsführer Jürgen und Stefan Mertgen. Zoofreunde dürfte besonders interessieren, dass Mertgen federführend beim Neubau des Seehundbeckens in Neuwied ist. Auch die Errichtung der Sporthalle in Rengsdorf vollzog sich unter dem Mertgen-Gütesiegel.
Für Landrat Achim Hallerbach und Kreis-Wirtschaftsförderer Harald Schmillen war am Firmensitz in Straßenhaus neben informativen Einblicken in die Firmenfacetten vor allem aber ein kritisch-konstruktiver Dialog über die aktuelle Lage in Wirtschaft und Politik angesagt.
Mit den Geschäftsführern Jürgen und Stefan Mertgen, deren Assistent Thomas Elzer und dem kaufmännischen Leiter Marc Büsch hatte der Führungsstab des „zuverlässigen Partners für alle Bauprojekte“ eine zweiseitige Stichwortsammlung ausgearbeitet, die in zwei kurzweiligen Stunde Peu à peu abgearbeitet werden konnten.
„Von Bürokratiehemmnissen und –kosten, dem schwindenden Respekt vor selbstbestimmten Handeln und Eigenverantwortung über öffentliche Vergabeverfahren und Standortnachteilen bis hin zur Nachhaltigkeit im Bauwesen und Fragen maroder Infrastruktur reichte das inhaltliche Spektrum des Mertgen-Firmendialogs im obersten Stockwerk der Zentrale“, zählte Kreiswirtschaftsförderer Harald Schmillen auf. Am Ende des Austauschs herrschte bei allen Beteiligten Einvernehmen darüber, dass die politischen Rahmenbedingungen möglichst zügig so ausgestaltet werden müssten, dass die Wirtschaft als Basis der deutschen Erfolgsgeschichte wieder Perspektiven sieht.
„Wir haben sehen können, wie sehr die Mertgens für
ihr Unternehmen regelrecht `brennen´ und sich umso mehr ärgern, wenn Abläufe
gelähmt, verzögert oder zunichtegemacht werden. Das kann ich gut
nachvollziehen. Wir brauchen unser motiviertes Unternehmertum und dessen Spirit
für unsere intakte Wirtschaft“, bilanzierte Landrat Achim Hallerbach, der den
Landkreis Neuwied zu den wirtschaftsstärksten politischen Landkreisen in ganz
Rheinland-Pfalz zählen darf.