Landkreis freut sich über zwei Verdienstmedaillen

Auszeichnung des Landes für Wolfgang Kluwig und Hans-Peter Knossalla für ehrenamtliche Leistungen für das Allgemeinwohl

Landrat Achim Hallerbach freute sich mit dem Vizepräsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Martin Kaschny, Bad Hönningens Verbandsbürgermeister Jan Ermtraud und dem Neuwieder Bürgermeister Peter Jung über die Verleihung der die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Wolfgang Kluwig aus Hammerstein und Hans-Peter Knossalla aus Neuwied. Fotos: SGD Nord / Christiane GandnerKreis Neuwied. Im Beisein von Landrat Achim Hallerbach hat der Vizepräsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Martin Kaschny, die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz im Großen Sitzungssaal der ehemaligen Bezirksregierung in Koblenz an Wolfgang Kluwig aus Hammerstein und Hans-Peter Knossalla aus Neuwied verliehen.

„Diese Ehrung ist ein doppelt guter Tag für unseren Landkreis: Zum einen zeigt er anhand von zwei Persönlichkeiten beispielhaft das herausragende ehrenamtliche Engagement bei uns auf, zu anderen ist die Verdienstmedaille der Nachweis, dass sich immer noch ganz viel in unserer Gesellschaft zum Guten hin bewerkstelligen lässt“, gratulierte Landrat Achim Hallerbach dem Duo und dem Landkreis auch über den Anlass hinaus.

In der Tat wird die Auszeichnung verliehen, wenn es um ehrenamtliche Verdienste für das Allgemeinwohl geht und in diesem Sinne haben sich Wolfgang Kluwig und Hans-Peter Knossalla einen guten Namen gemacht.Landrat Achim Hallerbach freute sich mit dem Vizepräsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Martin Kaschny, Bad Hönningens Verbandsbürgermeister Jan Ermtraud und dem Neuwieder Bürgermeister Peter Jung über die Verleihung der die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Wolfgang Kluwig aus Hammerstein und Hans-Peter Knossalla aus Neuwied. Fotos: SGD Nord / Christiane Gandner

„Kommunalpolitik und die Vereinsarbeit in Hammerstein und in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen wären ohne das beherzte Engagement von Wolfgang Kluwig ein großes Stück ärmer“, erinnerte Landrat Achim Hallerbach, der Kluwig selbst für die Auszeichnung vorgeschlagen hatte, unter anderen an den Ausbau der B 42. Dafür hatte sich Wolfgang Kluwig ebenso stark gemacht wie für den digitalen Wandel und die Förderung der einheimischen Feste und Traditionen. „Die Renovierung historischer Gebäude, allen voran des Bürgerhauses, hat Wolfgang Kluwig maßgeblich nach vorne getrieben. Wir schätzen sein Engagement auch auf kommunalpolitsicher Ebene sehr - fünf Jahre lang wirkte er Ortbürgermeister von Hammerstein, davor setzte er sich 20 Jahre als 1. Beigeordneter für die Belange von Hammerstein ein“, lobte Bad Hönningens Verbandsbürgermeister Jans Ermtraud.

Der auch in der Vereinsarbeit rührige Hammersteiner leistete zudem Pionierarbeit in der Frage, mehr Sicherheit für die ältere Generation zu gewährleisten:

„Als einer der noch wenigen Senioren-Sicherheitsberater im Landkreis hat der Kriminalhauptkommissar im Ruhestand die notwendige Vernetzung unserer Security-Expertinnen und -Experten untereinander entschieden vorangetrieben“, stellte Landrat Achim Hallerbach fest.

Für ebenso dynamisch-positive Entwicklungen auf einem anderen Gebiet, aber ebenso einsatzfreudig, zeichnet Hans-Peter Knossalla verantwortlich: Die Hospizarbeit.

„Ab dem Jahr 2008 gestaltete Hans-Peter Knossalla als Schatzmeister und ab 2016 als Vorsitzender maßgeblich die Arbeit des Neuwieder Hospizvereins. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die Hospiz- und Trauerbegleitung auf professionellere Füße gestellt werden konnte.  Dadurch konnte das Engagement noch effektiver gestaltet werden“, stellte der Neuwieder Bürgermeister Peter Jung respektvoll fest. Hans-Peter Knossalla bewährte sich ebenfalls in Krisenzeiten: Im Zuge der Corona-Pandemie setzte er für die Ausbildung von Hospizbegleitern auf digitale Formate, zudem kümmerte er sich um die Hilfe für Angehörige der Flutopfer der Ahr-Katastrophe.

„Ohne sein unermüdliches Wirken wäre die Hospizarbeit bei uns nämlich nicht dieselbe. So geht das stationäre Hospiz in Neuwied maßgeblich auch auf den Einfluss von Hans-Peter Knossalla zurück. Durch ihn können wir heute mit einem ganzen Palliativnetzwerk zu Recht stolz auf das bislang Erreichte sein. Hospizarbeit und Palliativnetzwerk - beides trägt die Handschrift des engagierten Neuwieders“, würdigte Landrat Achim Hallerbach.

Bei beiden hob der Landrat auch die Teilnahme an der ersten Gesundheitsmesse des Landkreises in St. Katharinen hervor, die auch aufgrund der Mitwirkung der Einrichtungen der frisch Geehrten zu einem Erfolg geworden ist.

Landrat Achim Hallerbach: „Mit Mut und Idealismus, Fairness und Mitgefühl sind Wolfgang Kluwig und Hans-Peter Knossalla regelrechte Motoren in menschlicher Ausprägung. Sie sorgen dafür, dass sich in unserer Gesellschaft etwas bewegt und wir in gutem Miteinander vorankommen. Ausgezeichnete Mitbürger eben, die sich ihre Ehrung sehr verdient haben“.


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