Künftig möchte sie ihrem eigenen Bekunden nach „das Leben auf sich niederregnen“ lassen, beruflich hatte Bettina Veith-Werner zuvor bei der Kreisverwaltung Neuwied dazu beigetragen, dass in ihren jeweiligen Wirkungskreisen alles in trockenen Tüchern blieb.
Gestartet war die gelernte Notargehilfin im Juli 1981 als Schreibkraft im Sozialamt. Von dort aus hat sie dann nahezu alle möglichen Aufgaben innerhalb der verschiedenen Abteilungen der Kreisverwaltung übernommen. Auch im Roentgen-Museum, im Kreismedienzentrum und in der Kfz-Zulassung fand sie ihr Betätigungsfeld.
„In ihren rund 43 Jahren, in denen sich Bettina Veith-Werner bei uns beruflich einbrachte war sie stets zuverlässig, flexibel und loyal. Man konnte sich halt einfach auf sie verlassen“, dankte Landrat Achim Hallerbach seiner Mitarbeiterin im Kreise langjähriger Weggefährtinnen und –gefährten. Die Anerkennung des Landrats spiegelte sich auch optisch wider – neben der Urkunde verhießen die Sonnenblumen inmitten des prächtigen Blumenbouquet jedenfalls den Weg in einen strahlenden Ruhestand.