Planungen für Impfzentrum im Kreis Neuwied starten

In Rheinland-Pfalz sollen bis Mitte Dezember regionale Impfzentren in den Landkreisen errichtet werden. Am Donnerstag hat der Krisenstab der Kreisverwaltung Neuwied die Planungen aufgenommen. Anhand eines Anforderungskataloges des Landes muss nun ein geeigneter Standort gefunden und dieser für den Betrieb vorbereitet werden. „In knapp vier Wochen vom Konzept auf dem Papier zum betriebsbereiten Impfzentrum ist eine sportliche Aufgabe. Wir gehen nun mit Hochdruck an die Planung und Umsetzung, sodass wir auch im Zeitplan bleiben,“ beschreibt Landrat Achim Hallerbach die aktuelle Situation.

Foto: Der Krisenstab hat die aktuellen Themen in einer Videokonferenz am 19.11.2020 besprochen.Die Wahl eines Standortes soll nach einigen Ortsbesichtigungen in den nächsten Tagen getroffen werden. Dann folgen die Planungen für den Aufbau der Infrastruktur und den Betrieb. Der Ablauf im Impfzentrum ist bisher grob skizziert. Durch Verwaltungsangestellte sollen die zu impfenden Personen in Empfang genommen werden. Hier erfolgten zunächst eine Registrierung und Dokumentation. Anschließend erfolgt durch Ärzte eine Aufklärung über die Impfung und mögliche Risiken sowie die Impfung selbst. Nach aktuellen Informationen ist eine zweite Impfung erforderlich. Neben dem Impfzentrum sollen auch zusätzlich mobile Teams zum Einsatz kommen, die zum Beispiel in Gemeinschaftseinrichtungen impfen können.

Foto: Der Krisenstab hat die aktuellen Themen in einer Videokonferenz am 19.11.2020 besprochen.

Grundlage für die Impfzentren ist die zwischen Bund und Ländern abgestimmte Impfstrategie. Demnach sollen in Rheinland-Pfalz insgesamt 36 Impfzentren (jeweils ein Zentrum in jedem Landkreis bzw. in jeder kreisfreien Stadt) eingerichtet werden. Die Einrichtung und der Betrieb laufen in der Koordination der jeweiligen Landkreise. Im Krisenstab der Kreisverwaltung Neuwied sind neben dem Landrat, der Büroleiterin und der Leiterin des Gesundheitsamtes auch der Kreisfeuerwehrinspekteur und Vertreter von Feuerwehren, THW und Hilfsorganisationen beteiligt.

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