Positivfälle in Seniorenheim und Schule – umfangreiche Testungen am Samstag

Nachdem am Mittwoch eine Mitarbeiterin im Josef-Ecker-Stift Neuwied sowie ein Schüler der Robert-Koch Schule Linz positiv auf Corona getestet wurden, sind umfangreiche Testungen der Kontaktpersonen durchgeführt worden. Hierzu wurde die Fieberambulanz zusätzlich am Samstag geöffnet. Insgesamt sind rund 120 Personen getestet worden.

Foto: Das ehrenamtliche Team war am Samstag in der Fieberambulanz im Einsatz.„Das Zusammenspiel aller Hilfsorganisationen ist hervorragend. In kürzester Zeit stand die Personalplanung und wir konnten die Extraschicht am Samstag durchführen,“ freute sich Landrat Achim Hallerbach. Das Personal für die zusätzliche Schicht am Samstag bestand aus Helferinnen und Helfern von Malteser Hilfsdienst und Deutschen Roten Kreuz. Unterstützt wurde das Team von Dr. Dieter Pöhlau, der ebenfalls ehrenamtlich im Dienst war. „Im Krisenstab haben wir uns auf ein solches Szenario vorbereitet. So konnten die ehrenamtlichen Helfer schnell aktiviert und die zusätzlichen Testkapazitäten eingerichtet werden,“ erklärt Landrat Hallerbach. Die Bewohner der Seniorenzentrums in Neuwied wurden direkt vor Ort getestet. Bis Sonntagnachmittag lagen noch nicht alle Testergebnisse vor.

Foto: Das ehrenamtliche Team war am Samstag in der Fieberambulanz im Einsatz.

Bei allen Positivfällen ermittelt das Gesundheitsamt sofort die Kontaktpersonen. Die ermittelten Kontaktpersonen der Kategorie 1 müssen sich dann in häusliche Quarantäne begeben und erhalten eine Testung. Ein zweiter Test erfolgt dann im Zeitraum der Tage 5-7. Durch diese Maßnahmen werden mögliche Infektionsketten schnellstmöglich unterbrochen.

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