„Wir
wollen auch allen Reiserückkehrern aus nicht-Risikogebieten die
Möglichkeit der Testung geben. Ab der kommenden Woche startet wieder der
Schulbetrieb. Durch die zusätzlichen Testkapazitäten wollen wir
Positiv-Fälle frühzeitig identifizieren, sodass es nicht zu Schließungen
von Schulen oder Kitas kommen muss. Insbesondere bei den aktuell
steigenden Fallzahlen gilt es, die Infektionsketten schnellstmöglich zu
unterbrechen, “ erklärt Landrat Achim Hallerbach die zusätzliche
Betriebszeit der Fieberambulanz.
Vor den Sommerferien waren die täglichen Testzahlen in der Fieberambulanz sehr gering. Dies ist mittlerweile deutlich angestiegen, sodass auch eine Umorganisation des Ablaufs notwendig war. In der vergangenen Woche wurde daher das Drive-In System von einer Spur auf zwei parallele Spuren umgebaut. Die Testkapazitäten sind nun bei über 100 Tests pro Tag. In der Spitze wurden am Dienstag 137 Personen getestet.
„Corona
ist immer noch präsent – aber wir sind vorbereitet. Es ist jetzt
besonders wichtig, dass sich alle gemeinsam an die Regeln halten,“
appelliert Landrat Achim Hallerbach und erinnert an die AHA-Regel:
Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmasken tragen.