Die
drei Westerwälder Landräte waren nach der Vorstellung des Regioboards von
dessen Funktionalität und grafischer Aufbereitung überzeugt. „Das Regioboard
liefert einen guten Überblick über die wirtschaftliche Situation unserer Region
und ermöglicht es uns, besser die Stärken und Chancen zu identifizieren“, so
die Landräte Dr. Peter Enders, Landkreis Altenkirchen, Achim Hallerbach, Landkreis
Neuwied und Achim Schwickert, Westerwaldkreis.
Das
Regioboard ermöglicht es Kommunen, Unternehmen und Bürgern, aktuelle
statistische Informationen einfach und schnell abzurufen. Nutzer können
wichtige wirtschaftliche Indikatoren, wie demografische Entwicklungen,
Pendlerströme, Beschäftigungszahlen und viele weitere relevante Kennzahlen
direkt online vergleichen. Diese Transparenz unterstützt nicht nur die
wirtschaftliche Planung und Entscheidungen vor Ort, sondern fördert auch den
Austausch zwischen den Kommunen und der Wirtschaft.
„Mit
dem Regioboard schaffen wir eine wertvolle Informationsbasis, die wir der
Politik, unseren Kommunen, Bürgern und Unternehmen zur Verfügung stellen. Wir
freuen uns, dass wir dieses Projekt gemeinsam mit unseren Partnern aus den
Kreisen Altenkirchen und Neuwied realisieren konnten“, betont Katharina Schlag,
Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Westerwaldkreises,
stellvertretend für die drei Wirtschaftsförderungen.
Neben
der Datendarstellung und -aufbereitung für die drei Landkreise und deren Verbandsgemeinden
sowie die kreisangehörige Stadt Neuwied, können auch Vergleiche mit
benachbarten Landkreisen durchgeführt werden. Die Datenbank wird regelmäßig
aktualisiert und erweitert, um stets die neuesten Informationen
bereitzustellen. Interessierte finden das Regioboard unter folgendem
Link: RegioBoard
Westerwald (datacharts.de)
Für die Geschäftsführerin des EWAS Instituts, Ute Niermann, die mit der Umsetzung des Regioboards beauftragt wurde, lag die Besonderheit darin, Daten verschiedener Kreise zu ermitteln und aufzubereiten. „Für uns war es das erste Mal, dass wir das Regioboard für eine Region bis runter auf die Ebene der Verbandsgemeinden erstellt haben“, so Niermann.
Mit dem Regioboard machen die drei Kreise einen wichtigen Schritt in Richtung einer digitalen Informationsaufbereitung und damit einem zusätzlichen Steuerungsinstrument für die wirtschaftliche Entwicklung.