Große Freude am Wiedtal-Gymnasium in Neustadt/Wied:
Der Förderbescheid für das Neubauprojekt, das dringend benötigte Erweiterungen
des Schulgebäudes umfasst, konnte nun offiziell übergeben werden. Landrat Achim
Hallerbach überreichte den Förderbescheid des Landes in Höhe von 1.235.000 Euro
persönlich an den Schulleiter Thorsten Mehlfeldt und betonte die Bedeutung des
Projekts für das Bildungsangebot im Kreis Neuwied. „Die stark gestiegenen
Schülerzahlen am Wiedtal-Gymnasium verdeutlichen die Notwendigkeit, die
räumlichen Gegebenheiten an die aktuellen Anforderungen anzupassen. Mit dem
geplanten Neubau investieren wir in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen
und verbessern langfristig die Lernbedingungen vor Ort,“ unterstreicht Landrat
Achim Hallerbach.
Das Bauprojekt reicht vom Neubau von Sanitäranlagen über die Schaffung zusätzlicher Klassenräume bis hin zur Herstellung der Barrierefreiheit. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 2.624.000 Euro, von denen die Kreisverwaltung die höchstmögliche Schulbauförderung sichern konnte.
„Unsere Schule verzeichnete in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg der Schülerzahlen“, berichtet Schulleiter Thorsten Mehlfeldt, „Inzwischen stoßen wir an unsere Kapazitätsgrenzen. Wir sind froh nun zeitnah mit dem geplanten Ausbau starten zu können, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und die Attraktivität des Gymnasiums weiter zu stärken“.
Im Verhandlungsverfahren der europaweiten
Ausschreibung setzte sich das Planungsbüro Dittrich aus Neustadt/Wied durch und
erhielt vom Kreisausschuss den Zuschlag für die Objektplanung. „Das Verfahren
war zwar langwierig, doch erfahrungsgemäß zahlt sich dieser Aufwand aus. Eine
sorgfältige Planung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung“, erklärte
Rüdiger David, Abteilungsleiter des Immobilienmanagements der Neuwieder
Kreisverwaltung.
„Wir sind zuversichtlich, dass der Baubeginn nach Abschluss aller Vorarbeiten, die bereits in vollem Gange sind, womöglich in den Sommerferien 2025 erfolgen kann,“ betont Landrat Achim Hallerbach.