Über die personalisierte Identifikation mit der eigenen staatlichen Grundordnung konnte sich Landrat Achim Hallerbach jüngst in vielfacher Form freuen: Insgesamt neun Ernennungen konnte der Kreis-Chef im Max-zu-Wied-Saal des Kreishauses vornehmen.
„Die öffentliche Meinung lebt gerne von der Thematisierung der Frage, wie es um die Identifikation mit unserem Staatswesen steht. Bei uns in der Kreisverwaltung leben wir ein positives Selbstverständnis und das Bekenntnis zu Deutschland immer wieder neu“, betonte Achim Hallerbach vor dem Hintergrund der Ernennung von zehn jungen Kolleginnen und Kollegen in verschiedener Form.
Da es diese formalen Unterschiede eben gab, untermauerten die einen mit ihrem Gelöbnis und die anderem mit ihrem Eid die Treue zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands. Davon überzeugten sich mit dem Landrat auch der 1. Kreisbeigeordnete Philipp Rasbach, Büroleiterin Diana Wonka, die Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth, die Leiterin der Abteilung Soziales Agnes Ulrich sowie Nesrin Uslu und Sören Ramseger vom Personalmanagement.
Den Anfang markierte die Ernennung von Nico Keßler zum neuen Anwärter im 3. Einstiegsamt. Eine Ernennung auf Probe betrifft im 2. Einstiegsamt Justin Scheffen und im 3. Einstiegsamt Oleg Soldatov (beide Abteilung 4, Soziales). Eine Ernennung auf Lebenszeit erhielten Denise Waldorf (Abteilung 4, Asylbewerber), Julia Lorscheid (Abteilung Zentrale Dienste, Organisation), Lea Lorscheid (Abteilung 3/1, Ordnung, Ausländerbehörde), die im September für zehn Monate an die Deutsche Botschaft in Nigeria wechselt, Katrin Manderfeld (Abteilung 4, Soziales, Hilfe zur Pflege) und Stefan Ritz (Kreisrechtsausschuss). Ihre Ausbildung erfolgreich beendet hat schließlich Leonie Fischer. Verbunden mit seinem herzlichen Glückwunsch, gab Landrat Hallerbach den frisch der Ernannten auch noch einen verbalen Motivationsschub mit auf den Weg: „Wir zählen auf Sie!“