Anhausen ist Kreissieger in der Gesamtklasse des Dorfwettbewerbs

Kreisentscheid Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft 2024“ – 1. Kreisbeigeordneter Philipp Rasbach: Wettbewerber sind alle auf einem sehr hohen Niveau

Bürgerinnen und Bürger der Siegergemeinde Anhausen mit Jurymitgliedern und Vertretern der Verwaltung. Foto: Arzu Bulut / Kreisverwaltung NeuwiedKreis Neuwied. Anhausen / Kreis Neuwied. „Für die Ortsgemeinde Anhausen freut es mich, dass sie erfolgreich aus dem Kreisentscheid des Landeswettbewerbes `Unser Dorf hat Zukunft´ hervorgegangen ist. Meinen herzlichen Glückwunsch. Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren viele Projekte auf den Weg gebracht und das gesellschaftliche Miteinander weiterentwickelt. Bei einigen Entwicklungen konnte ich die Ortsgemeinde in den vergangenen Jahren unterstützen. Die Aktivitäten sind wirklich beispielgebend“. Mit diesen Worten gratuliert Landrat Achim Hallerbach der Kommune im vorderen Westerwald zu ihrer Leistung.

Somit holt sich Anhausen sozusagen „Gold“ in der Gesamtklasse und damit den Sieg im Kreisentscheid des Landeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“, unmittelbar gefolgt von der Ortsgemeinde Oberraden, die den zweiten Platz und damit „Silber“ erreicht hat.

Zugleich hat die Kreiskommission die Ortsgemeinde Leutesdorf mit einem Sonderpreis für ihr herausragendes Biotopmanagement und die Ortsgemeinde Dattenberg mit einem Sonderpreis für ihr vorbildliches Vereinsleben gewürdigt.

Die Begehungen der Kreisjury in den vier Teilnehmergemeinden fanden jeweils am 9.-, 10.- und 11. September statt. Die mit „Gold“ und „Silber“ prämierten Gemeinden sind nun für die Teilnahme am nächsthöheren Gebietsentscheid qualifiziert, der im Frühjahr 2025 stattfinden soll.

„Für die Kreisjury war die Entscheidung nicht leicht, denn alle Wettbewerbsteilnehmer zeichnen sich durch ein sehr hohes Niveau aus, was die Zukunftsfähigkeit des Ortes ausmacht. Sie haben viele gute vorzeigbare Projekte und ein hohes Bürgerengagement vorzuweisen“, so der 1. Kreisbeigeordnete Philipp Rasbach.

Die Schwerpunktbereiche, die die Kreiskommission bei ihren Rundgängen durch die Dörfer bewertet hat, betreffen die Bereiche „Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, Bürgerschaftliches Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und -entwicklung sowie Grüngestaltung/Das Dorf in der Landschaft“. Ebenso fließt die Präsentation des Ortes durch die Gemeinde bei den Begehungen in die Gesamtbewertung mit ein.

Der Wettbewerb soll dazu beitragen, die Gemeinden und deren engagierte Dorfgemeinschaften, die Vorbildliches leisten sowie beispielhafte Initiativen und Projekte, mit denen aktiv an der Zukunft gearbeitet wird, herauszustellen und anzuerkennen.  Er soll ein Bewusstsein schaffen für aktuelle Herausforderungen und Themen wie zum Beispiel die demographische Entwicklung, die Innenentwicklung zur Erhaltung lebendiger und zukunftsfähiger Orte sowie eine nachhaltige Energieversorgung.

„Der Kreiswettbewerb hat deutlich gezeigt, dass insbesondere das Bürgerengagement und die Arbeit der Vereine ein Dorf zukunftsfähig macht und zusammenhält“, betont Landrat Achim Hallerbach

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