Wenn das Wetter ein Vorzeichen ist, müsste Philipp
Rasbach angenehme Zeiten vor sich haben. Mit dem Beginn des Wonnemonats Mai hat
der Kleinmaischeider jetzt mit Wirkung vom 1. 5. 2024 sein Amt als neuer 1.
Kreisbeigeordneter angetreten. Landrat Achim Hallerbach begrüßte den Nachfolger
von Michael Mahlert zum Dienstbeginn persönlich an seinem Arbeitsplatz.
„Der Generationenwechsel ist vollzogen und ich gehe davon aus, dass ich mit Philipp Rasbach eine ebenso vertrauensvoll-verantwortungsbewusste und allein am Wohl unserer Bevölkerung orientierte Zusammenarbeit pflegen kann wie mit seinem Vorgänger“, ist Landrat Achim Hallerbach zuversichtlich. In diesem Sinne freut sich Philipp Rasbach auf seine neue Aufgabe: „Dass ich mich im Verbund mit den Kolleginnen und Kollegen für den Landkreis Neuwied einbringen kann, ist herausfordernd, zugleich aber auch schön.“
Wie bei Zäsuren im Leben generell, hat der neue 1. Kreisbeigeordnete angekündigt, einiges bewahren und manches ändern zu wollen, nachdem er sich einen Überblick verschafft hat. Was für den Stellvertreter von Landrat Achim Hallerbach auf jeden Fall bleibt, ist die Zuständigkeit bei den Ressorts. So hatten die Mitglieder des Kreistages der Übertragung der Geschäftsbereiche Immobilien und Schulen, Soziales, Bauen und ÖPNV im Rahmen ihrer jüngsten Sitzung in unveränderter Form zugestimmt.
Vor seiner Amtsübernahme war der neue 1. Kreisbeigeordnete bei der Verbandsgemeindeverwaltung Puderbach als Büroleiter angestellt.
Philipp Rasbach ist 36 Jahre alt, verheiratet und
zweifacher Familienvater. Im Jahr 2010 konnte er das duale Studium zum
Diplomverwaltungswirt (FH) an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in
Mayen abschließen. Das Amt als 1. Kreisbeigeordneter ist neu, der Arbeitsort
hingegen vertraut – zu Beginn seines Berufslebens war Philipp Rasbach acht
Jahre bei der Kreisverwaltung Neuwied tätig.
„Auch der Landkreis Neuwied hat sich einer Reihe herausfordernder Aufgaben zu stellen, die wir auch weiterhin mit Erfolg meistern wollen. Für eine gedeihliche Entwicklung des Kreises ist eine zielorientierte und kooperative Zusammenarbeit die Basis. Darauf freue ich mich“, gibt Landrat Achim Hallerbach die Richtung vor.
Und wenn es, wie für den Abend vorhergesagt, zuweilen zu reinigenden Gewittern kommen mag, sollte auch dies nur neue Energien freisetzen.