Kreis Neuwied. Die Kreisstraße 58 in der Ortsgemeinde Mendt ist kaum wieder zu erkennen. Die Straße wurde im Zuge von Sanierungsarbeiten umfassend ausgebaut und erweitert. Zusätzlich wurde eine seitliche Verbreiterung auf der freien Strecke bis zum Industriepark errichtet. Am Brückenbauwerk über dem Hanfbach wurden ebenfalls Sanierungsarbeiten durchgeführt. Der Ausbauabschnitt umfasste den Bereich vom Ortseingang Buchholz-Mendt bis hin zum Industriepark Mendt, mit einer Gesamtlänge von etwa 1,070 Kilometern, von denen 409 Meter innerhalb der Ortsgemeinde Mendt liegen.
„Vor Beginn der Arbeiten wies die K58 erhebliche Schäden auf, darunter Längs-, Quer- und Netzrisse, Aufbrüche und Flickstellen“, erklärt der erste Kreisbeigeordnete Michael Mahlert, „Die Gesamtkosten für dieses Bauprojekt beliefen sich auf rund 1,7 Millionen Euro, wobei 72 Prozent durch Fördermittel finanziert wurden.“
„Mit der Fertigstellung dieses Straßenbauprojekts wurde die Verkehrssicherheit und die Infrastruktur der Gemeinde erheblich verbessert“, freut sich Landrat Achim Hallerbach, „Ich danke der Gemeinde Mendt und deren Bürgerinnen und Bürgern, dem Landesbetrieb Mobilität, den Verbandsgemeindewerken Asbach, der Bad Honnef AG und der Wasserversorgungs-Genossenschaft Wahl-Buchholz für die gute Zusammenarbeit.“
Bernd Cornely, Leiter des Landesbetriebes Mobilität Cochem - Koblenz, der die Maßnahme für den Landkreis Neuwied durchgeführt hatte, betonte, dass das Zusammenspiel zwischen der beauftragten Baufirma, den verantwortlichen Bauwarten vor Ort und den Anwohnern, die mehrere Monate mit den Auswirkungen der Maßnahme belastet waren, hervorragend funktioniert hatte.
Die K58 erstreckt sich von der Bundesstraße 8 (B8) an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen bis zur Einmündung der L274 innerhalb des Ortsteils Oberscheid (OG Buchholz).