Kreis Neuwied. „Insbesondere in der aktuellen Zeit ist eine schnelle, transparente und verlässliche Kommunikations-Politik notwendig. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Medien haben einen Anspruch auf eine qualitative Informationsarbeit,“ betont Landrat Achim Hallerbach. Diese wichtige Aufgabe übernimmt seit dem 1. Oktober Thomas Herschbach. Der 57-jährige Journalist und Berater aus Waldbreitbach ist neuer Pressesprecher des Landkreises Neuwied und kann auf eine vielfältige Expertise verweisen.
Sein Studium der Publizistik, Amerikanistik und Anglistik, Romanische Philologie, Politikwissenschaft und Geschichte beendete Thomas Herschbach mit dem akademischen Grad des Magister Artium. Seine wissenschaftliche Arbeit befasste sich mit dem Publizisten und Fernsehmoderator Johannes Gross, mit dem er regelmäßig zusammenarbeitete.
Bereits während seiner Hochschul-Ausbildung an den Universitäten Bonn und Mainz war er für die Rhein-Zeitung als freier Mitarbeiter aktiv. Nach acht Jahren Redaktionsleitung für auch mehrere Lokalanzeiger-Ausgaben des Mittelrhein-Verlags, wirkte er unter anderem 14 Jahre als Geschäftsführer der Stadtentwicklungs- und Touristikgesellschaft Linz am Rhein mbH sowie als Senior PR Manager in der internationalen Luxus-Touristik.
Zuletzt war er seit 2018 erfolgreich bei der Kulturstadt Unkel in der Büroleitung tätig und dort auch zuständig für die Arbeitsfelder Kommunikation, Tourismus und Spezialaufgaben.
Unter anderem modellierte er in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Rhein-Westerwald e.V. und der Tourismus Siebengebirge GmbH eine Reihe nachhaltiger Projekte wie den Aussichtsturm auf dem Elsberg und das Kulturlandschafts-Vermittlungssystem.
„Mit Thomas Herschbach haben wir einen perfekten Kommunikationsexperten gewinnen können, der aus der Region kommt und mit der Region verwurzelt ist. Durch sein Engagement in zahlreichen Vereinen in seiner Heimat Waldbreitbach und darüber hinaus, kennt er die wichtigen Netzwerke im Haupt- und im Ehrenamt,“ unterstreicht Landrat Achim Hallerbach und freut sich auf die Zusammenarbeit. Insbesondere in den herausfordernden, krisenhaften Zeiten sei es wichtig, einen kreisweiten Kenner und Netzwerker zu haben, der bis in den Krisen- und Verwaltungsstab seine Kompetenz und Erfahrungen einbringen wird. „Der Landkreis ist groß und vielfältig, und da braucht es einen flexiblen und dynamischen Kopf,“ so Landrat Hallerbach.