Kreis Neuwied. Um den Schülerinnen und Schülern eine moderne Bildungsumgebung zu bieten, erfährt die Ludwig-Erhard-Schule (LES) in Neuwied seit einiger Zeit eine umfassende Neugestaltung. Nachdem bereits die Sporthalle von Grund auf saniert und eine Pelletheizung inklusive Vorratsbunker installiert wurde, hat kürzlich die Sanierung des letzten Gebäudeteils begonnen. Aktuell stehen die finalen Renovierungsarbeiten der Klassenräume und Flure im 2. und 3. Obergeschoss des Gebäudeteils „D“ sowie des Haupttreppenhauses an. Hierbei werden Abbrucharbeiten sowie Bodenbelags-, Metallbau- und Malerarbeiten durchgeführt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der geplanten Installation eines neuen Aufzugs, der die Barrierefreiheit im Schulgebäude erheblich erhöhen wird. „Der bereits eingebaute Aufzug, der jedoch zu klein ist und nicht alle Zwischenetagen des Gebäudes erreicht, wird dementsprechend umgebaut“, erklärt Landrat Achim Hallerbach, „Die Schule setzt damit ein klares Zeichen für Inklusion und Vielfalt.“
„Mit den aktuellen Arbeiten befinden wir uns auf der Zielgeraden einer umfassenden Sanierung des gesamten Gebäudekomplexes“, berichtet der erste Kreisbeigeordnete Michael Mahlert, „Die Fertigstellung des Gebäudes wird voraussichtlich in den Sommerferien 2025 erfolgen“.
Die Gesamtkosten des Bauprojektes am Gebäudeteil „D“ belaufen sich auf eine Million Euro. Dank einer 90-prozentigen Förderung durch das kommunale Investitionsprogramm (KI 3.0, Kapitel 2) wird das Vorhaben finanziell unterstützt.