Die Raiffeisendruckerei ging nun mit gutem Beispiel voran und setzte sich mit einer Baumpflanzaktion aktiv für den Wald in der Nähe des Firmenstandortes ein. Rund 30 naturbegeisterte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten sich auf den Weg zu einem Waldstück Nähe Monrepos gemacht, um 200 junge Bergahorn-Bäume zu pflanzen. Nach einer anschaulichen Einweisung von Forstamtsleiter Uwe Hoffmann wurden die Bäume in kürzester Zeit auf der zuvor noch kahlen Waldfläche eingepflanzt. Schon in einigen Jahren wird hier ein junger Wald heranwachsen, der nicht nur neuen Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt bietet, sondern auch einen Ort für Erholung und Stille bietet.
„Wir haben mit der Raiffeisendruckerei eine regionale Verantwortung, sagte Marco Rummer, Geschäftsführer der Raiffeisendruckerei, „Nachhaltige Materialien in der Fertigung unserer Produkte einzusetzen und CO2 zu reduzieren, sind wichtige Themen für unser Unternehmen. Auch unseren Mitarbeitern liegt die Natur in unserer Region am Herzen. Daher ist es für uns ein besonderes Anliegen, dem heimischen Wald etwas zurück zu geben.“
„Für die Waldbesitzer und Forstämter ist die Aufforstung der Wälder zu einer großen Herausforderung geworden“, berichtete Landrat Achim Hallerbach, „Daher freut es mich außerordentlich, wenn sich Regionale Unternehmen wie die Raiffeisendruckerei für die Erhaltung unserer Wälder einsetzen. Eine tolle Aktion für unseren Wald, von dem wir alle profitieren.“
Jan Einig, Oberbürgermeister der Stadt Neuwied, war ebenfalls erfreut über die tatkräftige Unterstützung der vielen Helfer: „Ich bin dankbar für jede Unterstützung, die uns bei der Aufforstung der Brachflächen im Neuwieder Stadtwald zugutekommt. Alleine wäre dies kaum möglich.“
Die Raiffeisendruckerei ist Spezialist für innovative Kartensysteme sowie Personalisierungslösungen der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Bei der Produktpalette setzt das Unternehmen zunehmend auf nachwachsende Rohstoffe. Hierzu wurden erst kürzlich neue Maschinen angeschafft, um Zahlungsverkehrskarten aus nachhaltigen Materialien herzustellen. Dazu gehören künftig auch plastikfreie Zahlungsverkehrskarten aus Holz. Bei der Präsentation der neuen Karten entstand auch die Idee, 200 Bäume in der Nähe des Firmenstandorts in Neuwied zu pflanzen.