Die Wirtschaft im Kreis Neuwied ist stark, innovativ und meist inhabergeführt. Ihr Rückgrat bilden die vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Landrat Achim Hallerbach und Kreis-Wirtschaftsförderer Harald Schmillen machen die Lenker eben dieser Firmen jetzt auf ein neues Angebot der rheinland-pfälzischen Investitions- und Strukturbank (ISB) aufmerksam: „Weil der Kreis Neuwied in das ,REGIO-Fördergebiet‘ aufgenommen worden ist, können unsere KMU fünf- und sechsstellige Investitionszuschüsse bekommen, wenn sie eine neue Betriebsstätte bauen oder eine bestehende erweitern“, informiert Landrat Achim Hallerbach und unterstreicht: „Ich freue mich ausdrücklich über die Möglichkeit, dass Investitionsentscheidungen unterstützt werden.“
Wie Harald Schmillen erklärt, umfasst die Förderung neben dem Ausbau von Kapazitäten auch die Diversifizierung der Produktion einer Betriebsstätte durch vorher dort nicht hergestellte Produkte. Voraussetzung ist die Sicherung der vorhandenen und die Schaffung von neuen Dauerarbeitsplätzen. „Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbarer Investitionszuschuss und kann je nach Unternehmensgröße zwischen 10 und 20 Prozent der förderfähigen Kosten betragen“, teilt er mit. Der Mindestzuschussbetrag liegt dabei bei 20.000 Euro, das Programm läuft zunächst bis 2027.
Mehr Informationen gibt es unter www.isb.rlp.de/foerderung/154.html
Harald Schmillen und seine Kollegen von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Kreises Neuwied stehen interessierten Unternehmern gern beratend zur Seite: Tel. 02631/28212, E-Mail: hschmillen@wfg-nr.de.