Landrat Achim Hallerbach hat mit Manfred Rasbach den Leiter der Stabsstelle „Digitalisierung“ in den „wohl verdienten Ruhestand“ verabschiedet. Rasbach blickt auf 42 Jahre bei der Neuwieder Kreisverwaltung zurück.
„Sie haben viele wichtige Funktionen im Kreishaus ausgefüllt“, lobte Landrat Achim Hallerbach. Vor allem die Anfang 2018 übernommene Verantwortung für die Digitalisierung sei eine große Aufgabe gewesen. „Wie komplex und umfangreich das wird, hatte damals wohl keiner auf dem Schirm“, sagte er und stellte fest, dass die Einrichtung der Stabsstelle eine gute Entscheidung gewesen ist, um intensiv an den richtigen Lösungen arbeiten zu können. „Ich kann attestieren, dass Ihnen das hervorragend gelungen ist“, machte er deutlich.
Manfred Rasbach hatte seine berufliche Laufbahn nach dem Abitur in Lahnstein und einem zweijährigen Intermezzo in der freien Wirtschaft (bei Rasselstein) 1977 als Regierungsinspektor-Anwärter begonnen. Nach einem Monat im Rechnungs- und Prüfungsamt war er ab 1980 zunächst im Bauamt eingesetzt, wo er zum Referatsleiter „Bauleitplanung und Dorferneuerung“ aufstieg. Von 1996 bis 2017 war er dann im Organisationsreferat der Zentralabteilung tätig, ehe er die Stabsstelle Digitalisierung übernahm.
„Lieber Manfred, Du warst eine feststehende Größe unserer Kreisverwaltung und immer im Brennpunkt des Geschehens“, sagte die Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth und dankte „für die gute Zeit mit Dir“.
Die Stabsstelle Digitalisierung wird nach Beschluss des Kreistages zum Jahresende aufgelöst und in die Abteilung „Zentrale Dienste“ zurückgeführt. Die Verantwortung für die Digitalisierung übernimmt Bernd Mohr.