Die Energiewende im Kreis ist eingeleitet und nimmt stetig Fahrt auf. Um dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen und Fördermöglichkeiten bestmöglich ausnutzen zu können, braucht es das entsprechende Knowhow. Landrat Achim Hallerbach freut sich daher, mit der neuen Regionalreferentin der Energieagentur Rheinland-Pfalz, Sabine Schneider, eine kompetente Fachberaterin an seiner Seite zu haben. Die Diplom-Geographin war zuletzt viele Jahre bei der Energieagentur Nordrhein-Westfalen und im Regierungsbezirk Köln tätig. Dort konnte sie wichtige Erfahrungen sammeln, die nun unserer Region zugutekommen sollen. Schneider ist außerdem Ansprechpartnerin für das Regionalbüro Westerwald und unterstützt Kommunen sowie Unternehmen bei der Umsetzung von Aktivitäten rund um Energiewende und Klimaschutz.
„Das Ziel ist klar: Wir müssen Wege finden, um eine saubere, sichere und vor allem bezahlbare Energie zu erzeugen und zu nutzen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan. Daher bin ich froh, jemanden wie Sabine Schneider als Ansprechpartnerin zu haben. Da sie auch die Landkreise Altenkirchen und Westerwald berät, haben wir die Möglichkeit, gemeinsam überregionale Lösungen zu finden“, freut sich Landrat Achim Hallerbach.
Erste Erfolge sind bereits zu verzeichnen: In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Klima-, Energie- und Ressourcenwirtschaft konnte die neue Regionalreferentin verschiedene Fördermöglichkeiten für die Kommunen aufzeigen. Auch Janine Sieben, Klimaschutzmanagerin des Kreises, setzt auf eine starke gemeinsame Zusammenarbeit bei der Energiewende: „Aktuell planen wir zusammen mit Sabine Schneider, der Gemeinschaftsinitiative ,Wir Westerwälder‘, dem Kreis Altenkirchen und dem Westerwaldkreis das Regionalforum 2022, das im Herbst im Kreis Neuwied stattfinden wird. Wir freuen uns auf renommierte Referenten, sprechen mit Experten aus verschiedenen Fachbereichen der Energiewirtschaft sowie von Kommunen, die Maßnahmen für die Energiewende schon vorbildlich in ihrer Region umgesetzt haben“, berichtet sie.