Diedenhofen zu Gast bei Landrat Hallerbach: geflüchtete aus Ukraine im Fokus

Bundestagsabgeordneter tauscht sich mit Landrat des Landkreises Neuwied aus

Der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen hat sich mit dem Landrat des Landkreises Neuwied, Achim Hallerbach, getroffen, um sich über aktuelle Themen und Herausforderungen auszutauschen. "Die Nähe und das regelmäßige Gespräch mit den Verantwortlichen vor Ort ist für meine Arbeit enorm wichtig. Der Austausch ist unverzichtbar, auch um bundespolitische Maßnahmen nachschärfen zu können. Ich möchte wissen, wo der Schuh drückt, wo es Nachbesserungsbedarf gibt aber natürlich auch, was gut läuft", so Diedenhofen nach seinem Antrittsbesuch.

Inhaltlich ging es vor allem um die Frage der Unterbringung und Integration der vertriebenen Kinder, Frauen und Männer aus der Ukraine. Aktuell beherbergt der Kreis Neuwied mehr als 2000 ukrainische Geflüchtete. Hauptaufgabe sei die Unterbringung und die Betreuung der Geflüchteten, besonders im Kita- und Schulbereich, so Hallerbach. Im Gespräch wurden ebenfalls die Herausforderungen des Landkreises bei den Themen Infrastrukturmaßnahmen, Energie- und Klimaschutz sowie die Situation des Wolfes besprochen.

Hallerbach begrüßte den offenen und konstruktiven Austausch. „Das regelmäßige Gespräch mit den Abgeordneten ist wichtig für den Transport von Problemlagen von der kommunalen auf die übergeordneten Ebenen. Nur so gelinge eine sachorientierte Regionalentwicklung für den Kreis Neuwied“, betonte der Landrat.


Diedenhofen und Hallerbach erklärten im Anschluss an das Gespräch, dass sie in regelmäßigem Kontakt bleiben werden. „Herzlichen Dank für das Gespräch und auf gute Zusammenarbeit“, bedankte sich der Bundestagsabgeordnete beim Landrat.

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