Umweltbildung fängt bei den Jüngsten an: „Wie geht es Biene Maja?“ heißt das Projekt für Vorschulkinder, das die Neuwieder Kreisverwaltung deshalb zusammen mit der „Deutschen Umwelt Aktion“ seit vergangenem Sommer an den hiesigen Kindergärten anbietet. „Nutzen Sie diese Möglichkeit und bewerben sich“, appelliert Landrat Achim Hallerbach an die Kita im Kreis.
Bei dem Projekt
betrachten die Mädchen und Jungen zusammen mit dem Waldpädagogen Marc Decker die
Insekten genau. Sie lernen, dass Bienen fünf Augen haben und damit sogar nach
hinten schauen können. Wie sich das anfühlt, zeigt Decker den Kindern bei einem
Rundgang mit Prismen im Außengelände des Kindergartens oder in der Turnhalle. Schnell
wird den Jüngsten dabei klar, welche Gedanken Bienen haben, wenn sie hastige
Bewegungen sehen. Die Vorschulkinder stellen weiter fest, dass Bienen anders
riechen als Menschen, nämlich mit Ihren Haaren auf den Fühlern. Spielerisch
erklärt der Waldpädagoge, welche wichtigen Aufgaben Insekten haben und was sie zum
Leben brauchen. Das Fazit lautet dabei immer wieder: Bienen sind unsere
Freunde. Angst muss man vor ihnen nicht haben, denn Bienen sind kleine Superhelden
mit Superkräften – und nicht zu vergleichen mit den lästigen Wespen.
Interessenten können Sie sich an Gabi Schäfer, gabi.schaefer@kreis-neuwied.de oder 02631 803 650 wenden.