Rainer
Roßbach studierte 1978-1984 freie Grafik/künstlerische
Druckgrafik an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 1985 ist er
freischaffend tätig. Er ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstlerinnen
und Künstler Rheinland-Pfalz im Bundesverband e.V. (BBK) und führt seit 1984 Ausstellungen
durch.
Rainer Roßbach arbeitet mit Zeichen und
Strukturen, die im zivilisatorischen Raum entstehen und sich wieder auflösen.
Diese benennt er als »Typografie«. Seine Arbeit ist insofern Typografie, weil
sie die Wandlung von Ordnungen untersucht. Das ungeordnete Chaos an »rohen
Daten« wird interpretiert, um sie in eine temporär geordnete Wirklichkeit zu
transformieren.
Herbert
Höcky studierte 1967
– 1973 an der Werkkunstschule Mannheim und war Meisterschüler bei Hans Nagel. 1972
erhielt er den Förderpreis der Stadt Ludwigshafen. Seit 1973 ist er freischaffender
Künstler und führt seit 1970 Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
im In- und Ausland durch.
Die Arbeiten Herbert Höckys zeichnen sich durch
konkrete Formen aus. Ihre Gestaltung bezieht sich auf mathematische
Gegebenheiten, die in ihrer Anwendung sowohl auf strengen Regeln als auch auf
dem Zufallsprinzip beruhen. Die Arbeiten bedienen sich dem Konzept der
Wiederholung, der Schichtung und Überlagerung. Ein wesentliches
Erkennungsmerkmal der Skulpturen Höckys entsteht durch den Einsatz weißer und
grauer Farbe, um die Formen herauszuheben und eine Einheit zu bilden.
Die Ausstellung ist bis zum Sonntag, 17. April 2022, im Roentgen-Museum Neuwied zu sehen.
Im Roentgen-Museum gilt zurzeit noch die 2G-Regelung und Maskenpflicht.
Über evtl. Änderungen informiert die Website des Museums:
www.roentgen-museum-neuwied.de.
Alle Ausstellungsräume sind barrierefrei erreichbar.
Öffnungszeiten:
Di.-Fr. von 11-17 Uhr, Sa. u. So. von 14-17 Uhr
Samstags Eintritt frei, montags geschlossen