Viele Schulen sind im Rahmen der Breitbandinitiative auch an das leistungsstarke Glasfasernetz angebunden. Alle Klassenzimmer sind mit mindestens zwei LAN-Anschlüssen und einem eigenen WLAN-Accesspoint sowie Stromversorgung für Deckenbeamer ausgestattet. Weitere Bestellungen von Geräten werden darüber hinaus aktuell vorbereitet, „sodass unsere Schulen in absehbarer Zeit modernsten Standards entsprechen“, führte Hallerbach aus.
In einer dritten Ausbaustufe werde die gebildete Projektgruppe den Schulen außerdem empfehlen, verbleibende Mittel für die Anschaffung von Projektionsflächen zu nutzen. Ein entsprechendes Konzept werde den Schulen in Kürze vorgestellt. Für den Support der neuen Technik hat sich der Kreis mit der Einstellung von Sebastian Biersch als IT-Support-Managers personell verstärkt und baut um ihn ein Team auf.
Die Zeiten, in denen an den 25 Schulen ein unübersichtlicher Flickenteppich von Individuallösungen herrschte, sollen damit einer Homogenisierung der Systeme gewichen sein. Damit können Fehlerroutinen abgearbeitet werden, sodass viele Probleme künftig auch von Personal ohne gesonderte IT-Ausbildung behoben werden können.
Viele sind darüber hinaus mit mobilen Endgeräten ausgestattet worden. Wie Schuldezernent Michael Mahlert berichtete, sind bislang insgesamt 2285 Tablets und Notebooks inklusive Zubehör angeschafft und ausgeliehen worden. Weitere Beschaffungen sind vorgesehen.