Neuwied. Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die uns bereits seit geraumer Zeit beschäftigt und noch eine lange Zeit beschäftigen wird. Um ihn und seine massiven Folgen, die viele Menschen in Rheinland-Pfalz und an weiteren Flüssen in Deutschland gerade erst sehr bitter erfahren mussten, zu mindern, sind erneuerbare Energien wichtig.
Mit diesem Thema haben sich – vor der aktuellen Flutkatastrophe - die sechsten Klassen des Werner-Heisenberg-Gymnasiums im Rahmen einer Umwelt-Aktion der Neuwieder Kreisverwaltung auseinandergesetzt. Nach einer kurzen Begrüßung und Einleitung durch Landrat Achim Hallerbach erarbeitete Referent Marc Decker von der „Deutschen Umwelt Aktion“ gemeinsam mit den Sechstklässlern dabei unter anderem, wie konventionelle Energieerzeugung mit einer Dampfmaschine funktioniert. Die Kinder gingen der Frage nach, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Erde hat und wie die Emissionen der Treibhausgase reduziert werden können. Decker ließ mit Hilfe einer Glühbirne ein Spielzeugauto über den Tisch fahren, wodurch er auf Fotovoltaikanlagen, die Licht direkt in Strom umwandeln, aufmerksam machte.
Die Kinder waren fasziniert und löcherten Decker mit Fragen. Besonderen Spaß hat es den Sechstklässlern bereitet, eigene Ideen zur Verbesserung der erneuerbaren Energien einzubringen. Marc Decker betonte, dass die Zukunft der Erde in ihren Händen liege.
Weitere
Aktionen der Stabsstelle Umwelt Energie und Klima der Kreisverwaltung Neuwied
in Kooperation mit Referenten der „Deutschen Umwelt Aktion“ sind in
Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen angedacht.