Im diesjährigen
Förderkontingent des Landes stehen privaten Antragstellern im Kreis Neuwied rund
525.000 Euro für geeignete Vorhaben zur Verfügung. „Diese Förderung ist eine
wichtige finanzielle Unterstützung für viele Bauherr, die ein älteres Gebäudes
sanieren oder umbauen“, betont der Erste Kreisbeigeordnete Michael Mahlert.
Vom
Dorferneuerungsprogramm des Landes können Bauherrn profitieren, die ein
ortsbildprägendes Gebäude, Baujahr um 1960 und älter, sanieren möchten. Voraussetzung
ist allerdings, dass es sich um eine Gemeinde handelt, die auch über ein
anerkanntes Dorferneuerungskonzept verfügt.
Eine davon ist
Oberraden, wo sich Mahlert ein vorbildliches Projekt anschauen konnte.Familie
Wald hat vor einigen Jahren ein renovierungsbedürftiges, ehemals
landwirtschaftlich genutztes Anwesen mit Wohngebäude und Fachwerkscheune im
alten Ortskern erworben und saniert. Es fügt sich nun in besonderem Maße in den
alten Ortskern ein und wertet diesen zusätzlich auf. Auf dem sehr geschmackvoll
gestalteten Anwesen sind noch dazu ein schöner Hof und Garten entstanden.
Mahlert sieht aufgrund der stetig steigenden Nachfrage an Fördermitteln im Dorferneuerungsprogramm bestätigt: „Der Trend zur Umnutzung einer Altimmobilie ist ungebrochen. Die Schwerpunktförderung ist ein sehr wirkungsvolles Programm zum Erhalt alter Bausubstanz in den Dörfern.“
Darüber hinaus
trägt die Sanierung alter Gebäude auch dazu, bei den Flächenverbrauch durch
Neubaugebiete an den Ortsrändern zu reduzieren.
Nähere Informationen erhalten sie bei der Kreisverwaltung Neuwied:
Telefon: 02631/803-235 und auf der Homepage der Kreisverwaltung: www.kreis-neuwied.de im Bereich „Bürgerservice - Dienstleistungen“ unter der Rubrik „Dorferneuerung“.