40.000 Dosen Vaxzevria: Sonderimpfaktionen möglich

Interessierte Ärzte sollten sich bis zum 1. Juli bei der Kreisverwaltung melden

Kreis Neuwied. Der Bund hat dem Land Rheinland-Pfalz kurzfristig für Juli ein Sonderkontingent von 40.000 Dosen Astra Zeneca zur Verfügung gestellt. Dies in den Impfzentren zu verimpfen, wird allerdings kaum möglich sein. Denn auf der Warteliste stehen kaum noch Menschen, die mindestens 60 Jahre und damit in dem Alter sind, für das die StiKo das Vakzin generell freigegeben hat. Und wie Landes-Gesundheitsminister Clemens Hoch klarstellt, können die IZ den erhöhten Aufklärungsbedarf, der bei jüngeren Impflingen notwendig ist, nur eingeschränkt leisten.

Hingegen können niedergelassene Ärzte sowie Betriebsärzte „Vaxzevria“ natürlich verimpfen. Jede Impfung zählt! Daher bietet auch das IZ in Oberhonnefeld den Ärzten im Kreis Neuwied an, ihnen kurzfristig Impfstoff aus dieser Lieferung zur Verfügung zu stellen, um damit Sonderimpfaktionen anbieten zu können. Dies geht ausdrücklich nicht zu Lasten der Impfstoffmengen, die die Praxen über die Apothekenbestellen.

Ärzte, die Interesse haben, schreiben sich bitte zum 1. Juli eine E-Mail mit dem Betreff „Sonderimpfung AstraZeneca“ an: poststelle@kreis-neuwied.de

 

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