Klimaschutzberatung im Kreis ausgebaut

Klimaschutzexpertin Tanja Reichling von der Transferstelle Bingen (TSB) steht den Bürgerinnen und Bürgern sowie Firmen und Kommunen des Landkreises seit Beginn des Jahres als externe Beraterin in Klimaschutzfragen zur Verfügung. „Mit Tanja Reichling haben wir eine kompetente Partnerin an unserer Seite, um die aktuellen Fragen des Klimaschutzes anzugehen und langfristig ein Konzept für unseren Landkreis zu entwickeln“, betonte Landrat Achim Hallerbach bei der Vorstellung im Ausschuss Klima, Energie und Ressourcenschutz.

Foto: (v.l.n.r.) Landrat Achim Hallerbach, Tanja Reichling von der Transferstelle Bingen, Gabi Schäfer von der Stabstelle Energie, Klima und Umwelt und Referatsleiterin Ina Heidelbach auf dem Gelände Altdeponie in Fernthal, einer Potentialfläche für eine Photovoltaik-Freiflächenanlage.Effizienzberatung im Gewerbesektor, Möglichkeiten der Photovoltaik-Freiflächenanlagen oder auch Thermalwassernutzung stehen ebenso auf der Bearbeitungsliste von Tanja Reichling wie die Schaffung eines Klimaschutzmanagements für den Landkreis. Sie verstärkt die Stabsstelle Energie, Klima und Umwelt der Kreisverwaltung und soll gemeinsam mit Gabi Schäfer den Klimaschutz im Kreis voranbringen.

Foto: (v.l.n.r.) Landrat Achim Hallerbach, Tanja Reichling von der Transferstelle Bingen, Gabi Schäfer von der Stabstelle Energie, Klima und Umwelt und Referatsleiterin Ina Heidelbach auf dem Gelände Altdeponie in Fernthal, einer Potentialfläche für eine Photovoltaik-Freiflächenanlage.

„Mit der Beauftragung der Transferstelle Bingen haben wir eine weitere Institution an Bord, die sich seit ihrer Gründung 1989 mit der Entwicklung von Klimaschutzkonzepten befasst und seit 2008 in über 40 Gebietskörperschaften Konzepte erarbeitet hat“, begründet Landrat Achim Hallerbach die Entscheidung, die notwendig wurde, weil die Bundesförderung eines Klimaschutzmanagers einmalig und ausgelaufen war. „Der Klimawandel ist unübersehbar. Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten gibt es auf allen Ebenen“, ist sich Hallerbach sicher, „nicht nur Bund und Land sind gefordert, auch wir als Kommune können etwas tun, wenn es zum Beispiel um den ÖPNV, die Ausweisung von Flächen für erneuerbare Energie, die Nutzung von Photovoltaik oder Erdwärme geht. Spannend ist zudem, was jeder Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann. Im privaten Bereich liegen Potenziale, die es zu nutzen gilt, die aber nicht unbedingt jedem bekannt sind“, so der Landrat weiter.

So verspricht sich der Kreis, dass mit der neuen Ansprechpartnerin der Klimaschutz mehr Fahrt aufnimmt und ein echtes Serviceangebot für die Bürgerinnen und Bürger wird.


Kontaktdaten Klimaschutz:

Tanja Reichling, Transferstelle Bingen, Email: t.reichling@tbs-energie.de

Gaby Schäfer, Stabstelle Energie, Klima und Umwelt  des Kreises Neuwied,

Email: gabi.schaefer@kreis-neuwied.de oder Telefon: 02631 803-650

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