„Das
erweiterte Angebot in diesen äußerst schönen und praktischen Räumen
erhöht die Attraktivität des Kita-Standortes Dürrholz“, ist sich Landrat
Achim Hallerbach sicher. Bereits im März 2020 hatte die KiTa den
Betrieb aufgenommen, musste jedoch Corona-bedingt auf ein
Einweihungsfest verzichten.
Foto: Ortsbürgermeisterin Anette Wagner (5.v.l.) gemeinsam mit Landrat Achim Hallerbach (7.v.l.), Volker Mendel (1.v.l.), der KiTa-Leiterin Dorothee Dutz (9.v.l.), Bauamtsleiter der Verbandsgemeinde Markus Sommer (13.v.l.) sowie das Architekten-Team und Mitarbeiterinnen der „Schatzkiste“ vor der „neuen“ KiTa in Dürrholz.
Landrat
Achim Hallerbach dankte allen Verantwortlichen für die weitsichtige
Entscheidung am Standort in Dürrholz, die bestehende Kita umzubauen und
zu erweitern und somit ein großzügiges Raumangebot zu schaffen. „Durch
den Neu- und Umbau wird für unsere Jüngsten genau das geschaffen, was
für eine qualitativ gute und zukunftsorientierte Betreuung -
insbesondere auch mit Blick auf das Kita-Zukunftsgesetz ab dem
01.07.2021 - benötigt wird. Hier wird ein wichtiger Beitrag geleistet,
um dem steigenden Platzbedarf durch deutlich gestiegene Geburtenraten
und zahlreiche Zuzüge in unsere Region gerecht zu werden,“ beurteilt
Landrat Achim Hallerbach die Entscheidung der Kommunalpolitiker vor Ort
und bedankte sich bei Ortsbürgermeisterin Anette Wagner, stellvertretend
für alle Verantwortlichen aus der Orts- und Verbandsgemeinde, sowie bei
Verbandsbürgermeister Volker Mendel, die gemeinsam die verbleibenden
Kosten für den Kita-Bau schulterten.
Die Gesamtkosten der Baumaßname betragen ca. 1,7 Millionen Euro und werden mit 200.000 Euro von Seiten des Landkreises und ca. 300.000 Euro durch das Land gefördert.
„Der Erweiterung- und Umbau der bisherigen Einrichtung erfolgte während der gesamten Bauzeit im Echtbetrieb der Kita. Daher gebührt ein ganz dickes Dankeschön und Lob den Kindergartenkindern, den Eltern, aber besonders allen Beschäftigten Vorort. Sie haben mit großer Geduld und Nachsicht die bauseits bedingten Zusatzbelastungen und Beeinträchtigungen durch Lärm- und Staubbelästigungen ertragen und ihren Erziehungsauftrag erfolgreich erfüllt,“ so Bürgermeister Volker Mendel.
Am Ende des Rundgangs ist sich Ortsbürgermeisterin Anette Wagner sicher: „Unsere Schatzfinder hätten ein schönes, großes Fest als Abschluss der Bauarbeiten verdient. Dass es Corona-bedingt ausfällt, bedauern alle, am allermeisten sicher die Kinder, die Eltern und die Mitarbeiterinnen! Eine Einweihungsfeier wäre der krönende Abschluss für eine für alle anstrengende Bauphase gewesen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben“.