40 Jahre im Dienste der Allgemeinheit: Zweimaliges Dienstjubiläum in der Kreisverwaltung

Gleich zwei bewährten Kräften, der Kreisoberverwaltungsrätin Helga Zoltowski und dem Verwaltungsfachangestellten Friedhelm Lorscheid, überreichte Landrat Achim Hallerbach die Urkunde zum 40-jährigen Dienstjubiläum.

Foto: 1.Reihe (v.l.n.r.): Landrat Achim Hallerbach, Kreisoberverwaltungsrätin Helga Zoltowski und dem Verwaltungsfachangestellten Friedhelm Lorscheid, sowie Büroleiterin Diana Wonka 2.Reihe (v.l.n.r.): Kreisbeigeordneter Werner Wittlich, Stefan Birkenbeil, stellvertretender Leiter der Abteilung Bauen und Umwelt, 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Kreisbeigeordnete Birgit Haas und Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth

Foto: Die Jubilare mit dem Kreisvorstand und der Personalratsvorsitzenden vor der Kreisverwaltung.

1.Reihe (v.l.n.r.): Landrat Achim Hallerbach, Kreisoberverwaltungsrätin Helga Zoltowski und dem Verwaltungsfachangestellten Friedhelm Lorscheid, sowie Büroleiterin Diana Wonka

2.Reihe (v.l.n.r.): Kreisbeigeordneter Werner Wittlich, Stefan Birkenbeil, stellvertretender Leiter der Abteilung Bauen und Umwelt, 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Kreisbeigeordnete Birgit Haas und Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth



Anlässlich ihrer 40-jährigen Dienstjubiläen bei der Kreisverwaltung Neuwied überreichte Landrat Achim Hallerbach Dankurkunden an die Kreisoberverwaltungsrätin Helga Zoltowski und den Verwaltungsfachangestelltem Friedhelm Lorscheid. „Dass Menschen 40 Jahre der Kreisverwaltung treu bleiben werte ich als Kompliment für uns“, so Landrat Achim Hallerbach bei der Urkundenübergabe, „gab es doch in den 40 Jahren sicherlich die ein oder andere Verlockung, bei der in der freien Wirtschaft mehr Geld zu verdienen gewesen wäre“.  

Helga Zoltowski lernte Verwaltung von der Pike auf und kann auf eine interessante Berufsbiografie blicken: Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten, Studium an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung in Mayen, Sachbearbeiterin im Sozialamt, der Bauverwaltung, schließlich stellvertretende Abteilungsleiterin für Wirtschaft und Verkehr, zu einer Zeit, als weibliche Führungskräfte, auch in der Öffentlichen Verwaltung noch zu den Exotinnen zählten. Als Leiterin der Abteilung für Bauen und Umwelt, zu der auch der gesamte Bereich des ÖPNV und der Schülerbeförderung zählt, gehört sie seit vielen Jahren zum Leitungsteam der Verwaltung.

Nicht weniger grundlegend ist die Erwerbsbiografie des zweiten Jubilars Friedhelm Lorscheid. Nach der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, den Einsätzen in der KFZ-Zulassungsstelle, dem Sozialamt, der Bauverwaltung und der Ausländerbehörde folgte die 2. Angestellten-Prüfung. Nach mehrjähriger Zuständigkeit für die Asylsuchenden – auch zum Zeitpunkt der sogenannten Flüchtlingswelle 2015/2016 – ist Friedhelm Lorscheid inzwischen in die Bauverwaltung zurückgekehrt. 

„Unsere beiden Jubilare sind die besten Beispiele dafür, dass unser Haus ein attraktiver Arbeitgeber ist. Es gibt viele interessante Arbeitsbereiche. Die Breite der anzuwendenden Gesetze verlangt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine hohe Flexibilität ab, wir haben den unmittelbaren Bürgerkontakt zu den unterschiedlichsten Menschen, die mit den unterschiedlichsten Anliegen zu uns kommen. Und nicht zuletzt eröffnet unser Haus ja auch durchaus Karrierewege“, beurteilt Achim Hallerbach die lange Dienstzeit.

„Für ihre langjährige Zugehörigkeit und Treue zu unserem Haus und ihr besonderes Engagement in durchaus herausfordernden Aufgabenbereichen danke ich ihnen beiden recht herzlich“, so Landrat Achim Hallerbach während der Aushändigung der Dankurkunden.

Auch die Personalratsvorsitzende Birgit Eisenhuth unterstrich, dass die Verwaltung einerseits ein zuverlässiger und beständiger Arbeitgeber ist, der jedoch auch einer großen Dynamik unterliegt: „Die Verwaltung von heute ist nicht mehr mit der von vor 40 Jahren zu vergleichen. Die einstige schwerfällige, eher regulierende Ordnungsbehörde wurde zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises entwickelt“.


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