Der Maler- und Lackierermeister Ewald Müller hat weit über dreißig Jahre dafür gesorgt, dass das Schulgebäude, der Pausenhof oder auch Parkplatz der Kreisschule ein ordentliches Erscheinungsbild abgeben.
Hilfreich für seine Aufgaben war dabei die Ausbildung zum Maler und Lackierer. Doch Schulhausmeister zu sein, hieß für Ewald Müller nicht nur, für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen, kleinere Reparaturen zu erledigen oder den Pausen-Snack für die Schülerinnen und Schüler bereitzuhalten. Mit einem offenen Ohr für ihre Sorgen und Nöte war er oft auch erster Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler und das Lehrerkollegium.
Nicht weniger Allrounder ist Alfons Zwiener: Seinen eigentlichen Arbeitsplatz hatte der ausgebildete technische Zeichner ursprünglich in der Hausdruckerei der Kreisverwaltung und später in der zentralen Poststelle. Genau wie Ewald Müller war auch er ein „Mann für viele Fälle“ und brachte sich dort ein, wo gerade Not am Mann war: u.a. als Fahrer des Landrats oder Bote.
„Sie beide haben in ihrer langen Verwaltungszugehörigkeit viele Veränderungsprozesse mitgetragen. Seien es technische Entwicklungen vom Fernschreibern über Faxgeräte hin zur elektronischen Post, oder auch der Wechsel von Kolleginnen und Kollegen“, bedankte sich
Landrat Achim Hallerbach gemeinsam mit der Personalratsvorsitzenden Birgit Eisenhuth für die geleistete Arbeit und Treue zum Arbeitgeber und wünschte beiden alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.