Landrat Achim Hallerbach und
Oberbürgermeister Jan Einig unterstützen den Vorstoß von Schlick und Berthold
ausdrücklich. „Wir sind für diese Initiative sehr dankbar. Sie ist ein weiterer
Beweis für das große soziale Engagement von Bürgern in Zeiten der
Corona-Krise“, betont Hallerbach. Und Einig fügt an: „Manche trifft die
Pandemie mit voller Härte. Ihnen sollen Mittel aus dem Hilfsfonds
zugutekommen.“ Landrat und Oberbürgermeister hoffen, dass die Bürger im Kreis
Neuwied ausgeprägte Spendenbereitschaft zeigen. „Gerade in der aktuellen
schwierigen Phase dürfen wir diejenigen nicht aus dem Blick verlieren, die ganz
besonders auf unser Engagement angewiesen sind“, appellieren sie an die
Bevölkerung.
Geeinigt hat man sich darauf, einige
Organisationen, die sich in besonderer Weise um Bedürftige kümmern, zu
unterstützen. Das sind die Tafeln in Linz, Asbach und Neuwied, das
Lernpatenprojekt im Landkreis Neuwied, die Obdachlosenhilfe, die Kinder- und
Jugendhilfe Oberbieber und das Diakonische Werk im Kirchenkreis Wied.
Wie kann man spenden? Auf den
Internetseiten der beteiligten Institute finden sich die entsprechenden
Informationen: www.sparkasse-neuwied.de, www.vrbn.de und www.raiba-neustadt.de