Foto: (v.l.n.r.): Michael Quirin (Landesbetrieb Mobilität, LBM), Verbandsgemeindebürgermeister Michael Christ, Michael Hesseler (LBM), Michael Mahlert (1. Kreisbeigeordneter), Sebastian Görlitz (LBM), Landrat Achim Hallerbach, Brigitte Knopp (Kreisverwaltung).
Nach Fertigstellung des 1. Bauabschnitts im Jahr 2010 musste der 2. Bauabschnitt der K 64 aufgrund der Abstufungsproblematik zunächst zwangsweise bis zur Klärung der Rechtslage ruhen. Nach erfolgter Änderung des Landesstraßengesetzes konnten Ende November 2019 endlich die Arbeiten an der ca. 770 m langen Strecke von Sessenhausen bis Krumscheid aufgenommen werden. Der Kostenanteil des Landkreises Neuwied liegt bei ca. 776.000 Euro. Die Maßnahme wird durch das Land Rheinland-Pfalz mit 75 Prozent gefördert.
Landrat Achim Hallerbach zeigt sich über den Abschluss der Maßnahme zufrieden: „Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitt zeigt, dass sich unsere stetigen Bemühungen, die für unsere Gemeinden ungünstige Abstufungssituation im Landesstraßengesetz zu beseitigen, gelohnt haben.“ Der dritte und abschließende Bauabschnitt soll nunmehr nicht so lange auf sich warten lassen. „In Zusammenarbeit mit dem LBM werden aktuell die Planungen für den 3. und finalen Bauabschnitt der K64 vorangetrieben“, ergänzte Mahlert.
Verbandsbürgermeister Michael Christ bedankte sich bei den Anliegern für das Verständnis der Belastungen und Umwege während der Bauzeit, insbesondere beim Schülerverkehr. Darüber hinaus betonte er, dass die gemeinsame Petition der Ortsgemeinde Asbach, der Verbandsgemeinde, sowie des Landkreises die Abstufung der Kreisstraße 64 zur Gemeindestraße verhindern konnte, dies sei für ländlich strukturierte Gebiete ein ganz wichtiges Signal.
Der geplante 3. Bauabschnitt soll den
Bereich Krumscheid sowie ein Teilstück zwischen Limbach und Sessenhausen
umfassen.