Alle Schulen erhalten einen
Komplettanschluss (Glasfaser 1 Gigabit), über den sowohl Verwaltungstätigkeiten
als auch Bildungsinhalte transportiert werden können. „Mit den direkten
Glasfaseranschlüssen für unsere Schulen öffnen wir das Tor zur digitalen
Zukunft und bieten unseren Schülerinnen und Schülern zukünftig die besten
Rahmenbedingungen, um die digitale Transformation voranzutreiben“, sagten Landrat Achim Hallerbach und der für die
Breitbanderschließung zuständige 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert
erfreut. SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach betont: „Die Anbindung an
Glasfaser ist ein wichtiger Baustein für Neuwied auf dem Weg der
Digitalisierung. Eine gute Infrastruktur für Stadt und Schulen ist uns eine
Herzenssache.“
Beim Anschluss der Industriegebiete Distelfeld und Friedrichshof habe man schon die Leistungsfähigkeit der SWN unter Beweis gestellt: „Dass wir uns hier - gegen starke und international tätige Unternehmen - durchsetzen konnten, zeigt nicht nur, dass die Qualität unserer Arbeit stimmt, sondern auch, dass wir als SWN absolut konkurrenzfähig sind.“
Bund und Land unterstützen diese Maßnahme mit insgesamt 90 Prozent. Die jeweiligen Schulträger übernehmen die restlichen 10 Prozent der Kosten. Neben 19,2 km Neubau für Glasfaserleitungen werden weitere 30 km Glasfaserstrecken über vorhande Leerrohre eingebaut. Ende 2020 werden die meisten Schulen im Stadtgebiet über einen Gigabitanschluss verfügen können. Die übrigen werden bis spätestens Mitte 2021 versorgt sein. Dies haben Herschbach und Mahlert im Laufe der Verhandlungen vereinbart.