Stellvertretend
für Landrat Achim Hallerbach begrüßte Kreisbeigeordneter Werner Wittlich den
Künstler mit seiner Familie sowie die zahlreichen Gäste. Wittlich erwähnte,
dass Norbert Bleidt mit seinem Heimatort Heimbach-Weis sehr verbunden sei. Nach
dem Studium an der Werkkunstschule Köln habe Bleidt in seinem Heimatort sein
Atelier eröffnet, auch seien im Ort mehrere Objekte zur „Kunst am Bau“ bzw.
Großskulpturen zu sehen, so das Mahnmal
für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Großobjekte des Künstlers befänden sich aber auch in anderen Orten, beispielsweise
im ehemaligen Umspannwerk in Berlin.
Über das künstlerische Werk von Norbert Bleidt sprach sein Künstlerkollege und
Schriftsteller Dr. Franz von Stockert. Stockert ist mit Norbert Bleidts Werk
sehr vertraut und konnte so intensiv auf dessen Kunst eingehen. Die
musikalische Umrahmung übernahm András Orbán mit beeindruckender Musik am
Klavier. Museumsdirektor Bernd Willscheid dankte allen Beteiligten, die am
Zustandekommen der Ausstellung mitgewirkt haben.
Die Ausstellung mit rund 40, überwiegend großformatigen Werken ist bis zum 2. Juni 2019 im Roentgen-Museum zu sehen.
Öffnungszeiten des
Roentgen-Museums: Di.-Fr. 11-17 Uhr, Sa. + So. 14-17 Uhr, montags, Karfreitag
und Ostermontag geschlossen,
1. Mai und Christi Himmelfahrt (30. Mai) 14-17 Uhr
geöffnet, samstags freier Eintritt.
Parallel zur Ausstellung im Roentgen-Museum zeigt Norbert Bleidt in der Kirche der ehemaligen Abtei Rommersdorf ab Ostern bis zum 2. Juni 2019 eine weitere Präsentation mit großformatigen Zeichnungen auf Holz zu dem Thema "Totentanz".
In der Abtei Rommersdorf sind die Werke vom 21.04.-02.06.2019 zu folgenden Zeiten zu sehen: Sonntags 13-18 Uhr und donnerstags 17-19 Uhr.