„Für die Unterstützung der Familien in ihren alltäglichen Aufgaben konnte der Landkreis Neuwied daher in den vergangenen Jahren kontinuierlich ein breites Angebotsspektrum an präventiven Hilfen und Regelangeboten für Eltern, Kinder und Jugendliche ausbauen - ob Ausbau der Kindertagesbetreuung, frühe Hilfen für Säuglingseltern durch die kreiseigene Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, der Sozialarbeit an Schulen oder Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche,“ erklärte Landrat Achim Hallerbach.
In einem Flächenlandkreis wie Neuwied steht dabei immer eine orts- und lebensnahe Versorgung der Familien im Fokus. Familien sollen kurze Wege haben und Unterstützung dort finden, wo sie gebraucht wird.
Aus diesem Grund hat das Kreisjugendamt unter Regie von Jugendhilfeplanerin Stefanie Breßler und der Netzwerkkoordinatorin des Kreises, Daniela Kiefer, einen Fragebogen erstellt, der sich unmittelbar an die Familien wendet und gezielt einen Überblick darüber geben soll, welche Hilfen, Unterstützungsangebote und Einrichtungen Familien mit Kindern im Kreis Neuwied in Anspruch nehmen und wo es womöglich noch Lücken in der ortsnahen Infrastruktur gibt. Landrat Achim Hallerbach bekräftigt: „Bedarfe und Herausforderungen im Alltag von Familien unterliegen einem ständigen Wandel. Deshalb ist es unser Anliegen, eine bedarfsgerechte Infrastruktur für Familien mit Kindern aller Altersgruppen vorzuhalten, damit diese sich im Kreis Neuwied zu Hause fühlen.“
Die
Elternbefragung, die über ausgewählte
Kitas in den Verbandsgemeinden, Schuleingangsuntersuchungen des Gesundheitsamts
sowie die Elterngeldstelle des Jugendamts ausgegeben wird, ist für die Teilnehmer
anonym und freiwillig.