Charlotte Fichtl-Hilgers war 20 Jahre lang als Mitglied im Stadtrat Neuwied für die Fraktion der Christlich Demokratischen Union (CDU) in verschiedenen Ausschüssen vertreten und setzte sich insbesondere für die Kulturpolitik der Deichstadt ein. Auch auf parteipolitischer Ebene engagiert sie sich seit über 30 Jahren. Sie ist Mitglied im CDU-Ortsverein Neuwied-Heddesdorf und bringt sich hier ein.
Als Rechtsanwältin war sie Mitglied im Neuwieder Anwaltsverein. Im Verwaltungsrat der Sparkasse Neuwied war Sie als Mitglied fünf Jahre ehrenamtlich tätig. Am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Neuwied nimmt Sie aktiv teil. In der unter dem heutigen Namen bekannten Neuwieder StadtGalerie in der ehemaligen Mennonitenkirche aus dem Jahr 1768, war Sie rund 20 Jahre lang im Beirat tätig. Sie organisierte Ausstellungen und half bei der Hängung der Kunstwerke tatkräftig mit. Ideengeberin ist sie auch bei Ausstellungen für die Neuwieder Dieter-Berninger-Stiftung. Seit 33 Jahren ist sie Stiftungsratsmitglied in der Prinz Maximilian zu Wied-Stiftung und seit 10 Jahren in der Bruchhäuser Stiftung. In beiden Stiftungen wirkt sie auch im Kuratorium. Ebenso engagiert ist sie in der Abraham und David Roentgen-Stiftung e.V. und im Roentgen-Museum Neuwied. Fünf Jahre war sie stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium.
Besonders am Herzen liegen ihr die "Abtei Rommersdorf-Stiftung" und der "Förderkreis Rommersdorf e.V". In der ehemaligen Klosteranlage übernimmt sie bauhistorische Führungen. An den Ergebnissen des Förderkreises ist sie maßgeblich beteiligt. Als Kunstkennerin und Sammlerin sitzt sie in verschiedenen Jurys wie bei der jährlich stattfindenden Jahreskunstausstellung mit regionalen Künstlern oder bei Kunstpreisvergaben. Darüber hinaus hält sie Vorträge über das Leben und Wirken bedeutender Künstler und begleitet auswärtige Autoren bei Lesungen. Bei vielen Schriftreihen und Büchern ist sie Mitautorin. Regelmäßig bietet sie Exkursionen mit kulturellem Inhalt an der Volkshochschule an. Zudem ist sie in zahlreichen weiteren kulturellen Organisationen in unterschiedlichen Funktionen engagiert, so beispielsweise im Deutsch-Israelischer Freundeskreis Neuwied e.V., wo sie sich seit rund 20 Jahren als Beisitzerin im Vorstand einsetzt.
Dieter Borgolte setzt sich auf vielfältige Art ehrenamtlich ein. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist sein insgesamt 37-jähriges Engagement für Tourismus und den Verein Touristik & Gewerbe e.V. Dieser entstand durch die Zusammenführung zweier Vereine. Hieran hat er aktiv mitgewirkt. Insgesamt 13 Jahre trug er Verantwortung als Erster Vorsitzender. Zeitweise war er Geschäftsführer und Beisitzer. Engagiert ist er auch im Förderverein Heimatpflege und Stadtverschönerung Unkel e.V. sowie seit über 25 Jahren im Aufsichtsrat der Tourismus Siebengebirge GmbH und seit 37 Jahren im St. Joseph Bürgerverein Scheuren.
Kommunalpolitisch engagiert er sich seit sechs Jahren für die Christlich-Demokratische Union (CDU) als Mitglied des Stadtrates Unkel und wirkt in verschiedenen Ausschüssen sowie im Arbeitskreis Städtepartnerschaft mit. Auf parteipolitischer Ebene ist er seit 21 Jahren als Mitglied des CDU-Stadtverbandes Unkel aktiv. Seit 19 Jahren engagiert er sich hier im Vorstand als Beisitzer. Diese Funktion übernimmt er auch im Vorstand des Gemeindeverbandes Unkel seit 9 Jahren. Der Bürgerstiftung Willy-Brandt-Forum in Unkel gehörte er fünf Jahre lang an.
Mit hohem Engagement tritt er seit knapp vier Jahren als Vorsitzender für den Senioren- und Behindertenbeirat der Verbandsgemeinde Unkel für die Belange von älteren und behinderten Menschen ein. Er hat eine Vielzahl an Projekten initiiert und mit der Verbandsgemeindeverwaltung in guter Zusammenarbeit umgesetzt. Zudem arbeitet er seit über einem Jahr in der Lokalen Arbeitsgruppe LEADER Rhein-Wied für Barrierefreiheit mit. Ehrenamtliche Arbeit leistet er seit knapp zwei Jahren als kooptiertes (hinzugewähltes) Mitglied des Vorstands im Förderverein für Palliativ- und Hospizarbeit Rhein-Wied e.v. Beim von der Landesregierung initiierten Beratungs- und Vernetzungsangebot „Gemeindeschwester Plus“, bringt er sich ebenfalls ein.