Im Gespräch mit der Schulleitung vertieft sich dieser positive Eindruck. „Hier bei uns geht es sehr persönlich zu“, berichtet Schulleiter Erich Mans. „Das schätzen besonders die Eltern der jüngeren Schüler, die ihre Kinder hier gut aufgehoben wissen.“ Selbst er als Schulleiter kennt nahezu jede Schülerin und jeden Schüler mit Namen. „ Das hat natürlich große Vorteile“, ist Dezernent Michael Mahlert überzeugt. „Das Lehrerkollegium ist viel besser in der Lage auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder und Jugendlichen einzugehen und kann zum Beispiel bei der Berufswahl und der Suche nach einem Ausbildungsplatz wesentlich besser unterstützen.“ So ist es auch ein erklärtes Ziel der Schule nach der 9. oder 10. Klasse für jeden Abgänger gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern den richtigen Weg für die Zukunft gefunden zu haben. „Wir haben viele Zehntklässler hier, die anschließend eine gymnasiale Oberstufe besuchen und das Abitur machen.“ so die Stellvertretende Schulleiterin Tanja Pleiss. „Aber das ist natürlich nicht für alle jungen Menschen die richtige Richtung. Alle anderen sollen durch Praktika, Vermittlungs- und Beratungsangebote an unserer Schule den für sie optimalen Weg in die berufliche Zukunft finden.“
Beigeordneter Michael Mahlert freut sich, dass es dem Kreis gelungen ist, durch die Verbesserung der Busanbindung seit dem laufenden Schuljahr auch Schülerinnen und Schüler aus der ehemaligen Verbandsgemeindeverwaltung Rengsdorf den Schulbesuch in Waldbreitbach zu ermöglichen. „Viele Eltern haben mich schon darauf angesprochen und ich bin froh, dass wir damit einen kleinen Beitrag zum Zusammenwachsen der neuen Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach leisten können“, so Mahlert.
Schulleiter Manns und sein Team freuten sich über den intensiven Austausch mit Michael Mahlert und den für Immobilien und Schulen zuständigen Mitarbeitern der Kreisverwaltung, in dem die Bedürfnisse der Schule und die geplanten Investitionen durch den Schulträger besprochen wurden. Alle Beteiligten waren sich einig, dass solche Gespräche auf Augenhöhe auch in Zukunft regelmäßig stattfinden sollen, um so das gute Verhältnis zwischen Schule und Schulträger aufrechtzuerhalten.