„Ich freue mich, dass
das Land Rheinland-Pfalz sich zu einer zweiten Projektphase entschlossen hat
und wir damit in die Lage versetzt werden, diesen wichtigen Pfeiler der
Sozialen Arbeit im Landkreis Neuwied weiterzuführen. Unsere eigenen Erfahrungen
der letzten drei Jahre, viele positive Rückmeldungen und auch das erfreuliche Ergebnis
der wissenschaftlichen Evaluation des Modellprojektes Gemeindeschwester plus
haben uns als Landkreis überzeugt, so dass die Entscheidung zur weiteren
Teilnahme an dem Projekt leicht gefallen ist“, teilte Mahlert mit.
Die Gemeindeschwester
plus wird im Landkreis Neuwied am Pflegestützpunkt 1 in der Stadt
Neuwied und am Pflegestützpunkt Linz eingesetzt. Die Kooperationspartner des
Landkreises sind der AWO-Kreisverband als Träger der AWO Pflege– und Senioren
gGmbH, der Caritasverband Neuwied und das St. Josefshaus in Hausen als Träger
der Caritas Sozialstation an Rhein und Wied.
Nun konnten der 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert und die Geschäftsführer der kooperierenden Institutionen, Manfred Anton für die AWO Pflege- und Senioren gGmbH und Mario Klein für die Caritas Sozialstation an Rhein und Wied, nun die neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnen.
Mit der
Projektteilnahme verbindet der Landkreis Neuwied u.a. das Ziel, durch
Prävention und Gesundheitsförderung sowie durch Beratung, Bekanntmachung und
Vernetzung von Unterstützungsangeboten bereits im Vorfeld von
Pflegebedürftigkeit das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Selbständigkeit
hochbetagter Menschen zu erhalten.
Die Gemeindeschwester plus
für den Einzugsbereich des Pflegestützpunktes 1 in der Stadt Neuwied ist unter
Tel. 02631 9391131, die Gemeindeschwestern plus für den Einzugsbereich des
Pflegestützpunktes Linz und der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach unter
02644 4063300 zu erreichen.
Das Projekt Gemeindeschwester plus wird gefördert vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz.