Fabian Göttlich stellte in dem Gespräch zunächst dar, dass die Zuständigkeiten des Landkreises Kernaufgaben der IHK in wesentlichen Punkten berühren und die Informationsoffensive des Landkreises sehr begrüßt werde. „Die IHK ist Interessenvertretung der regionalen Wirtschaft.“ erklärte Göttlich und ergänzte: „Von daher hat sie großes Interesse an den Bemühungen des Landkreiseses bezogen auf die Verbesserung des Kreisstraßennetzes als Wirtschaftsfaktor der Unternehmen unserer Region“.
Michael
Mahlert konnte anhand der Verkehrsprojekte der letzten Jahre und im Besonderen
mit Blick auf die kommenden Jahre über ein jährliches Investitionsvolumen im
Kreisstraßenbau in Höhe von zwei Millionen Euro berichten.
Hinzu kommen weitere
2 Mio. Euro, die der Landkreis jährlich aufwendet, damit der Landesbetrieb
Mobilität in der Lage ist, die bestehenden Straßen bestmöglich zu unterhalten.
„Unser Kreisstraßennetz bedarf trotz aller Bemühungen der vergangen Jahre einer
generellen Sanierung“, stellte Mahlert mit Blick auf eine Quote von fast 50
Prozent sanierungsbedürftiger Straßenabschnitte im Straßennetz des Landkreises
Neuwied fest.
„Ich bin mir daher mit Landrat Achim Hallerbach einig, dass die Sanierung der Kreisstraßen eine Aufgabe ist, die mit hoher Priorität und verstärktem Mitteleinsatz in den nächsten Jahren verfolgt werden muss. Besonders dankbar bin ich, dass uns auch aus der Politik bereits Unterstützung bei dieser wichtigen Aufgabe signalisiert wurde.“ Zum Abschluss waren sich alle Beteiligten einig, dass ein ständiger Dialog für die Bewältigung der kommenden Aufgaben wichtig ist und von daher gepflegt werden sollte.