„Die Situation der Schulen im Kreis Neuwied wird sich verbessern. Wesentlichen Anteil daran hat der ‚Kommunalinvestitionsförderungsfonds‘ des Bundes. Hier kommen Gelder an der richtigen Stelle, nämlich im Bereich der Bildung an. Für Schulen in Trägerschaft des Kreises sind das 12,73 Millionen Euro“ erklären der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel und Landrat Achim Hallerbach im Gespräch.
Über den Fonds stellt der Bund den Ländern zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen Geld zur Verfügung, das sich mit „Infrastruktur“ und „Schulsanierung“ auf zwei Förderprogramme verteilt. Für jedes dieser Programme hat der Bund jeweils 3,5 Milliarden Euro ausgewiesen.
Das wird sich positiv auswirken auf in Trägerschaft des Kreises Neuwied stehende Schulen. Diese sind die BBS David-Röntgen-/Alice-Salomon-Schule, das Werner-Heisenberg-Gymnasium, die Heinrich-Heine-Realschule plus sowie die IGS Johanna-Loewenherz (alle Neuwied), ferner das Wiedtal-Gymnasium / Realschule plus in Neustadt/Wied, die Carmen-Sylva-Realschule plus in Niederbieber, die Nelson-Mandela-Realschule plus in Dierdorf, die Carl-Orff-Schule in Engers und die Gustav-W.-Heinemann-Schule in Raubach.
Große Zufriedenheit äußert Landrat Achim Hallerbach: „Ohne die Bundesmittel hätte der energetische Sanierungsstau an unseren Schulen im Kreis Neuwied nicht abgebaut werden können.“ Um Kindern eine bestmögliche Bildung zu ermöglichen seien moderne Schulgebäude unverzichtbar. „Deshalb gilt mein Dank dem Bund und unserem Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel für seinen Einsatz“, ergänzt der Landrat.
„Mit dem Bundeszuschuss gehen wir einen wichtigen Schritt voran.
Die Finanzierung solcher Sanierungsmaßnahmen ist eigentlich Aufgabe der Länder
und Kommunen. Da aber in den letzten Jahren viel zu wenig passiert ist und
Bildung ein hohes Gut ist, hat der Bund sich für die auch im Kreis Neuwied ankommende
Unterstützung entschieden“, bekräftigt Erwin Rüddel.