„Die rheinland-pfälzische Psychiatriereform im Jahre 1996 hat maßgeblich dazu beigetragen, die Angebote und Hilfen für psychisch kranke Menschen sowie deren Angehörige zu verbessern“, so Hildegard Person-Fensch. Mit den Einrichtungen von Psychiatriekoordinationsstellen sowie der Berufung von Psychiatriebeiräten wurde die Grundlage geschaffen, um die regionale Versorgung zu verbessern.
An
der Sitzung nahm Susanne Herbel-Hilgert, stellvertretende Geschäftsführerin der
Landeszentrale für Gesundheitsförderung RLP teil. Sie informierte über die
verschiedenen Angebote und Unterstützungen beispielsweise im Bereich
Demenzerkrankungen und Depressionen. Weitere Themen der Sitzung waren die
ausstehenden Änderungen im Bereich des Bundesteilhabegesetztes. Ferner Fragen
der kassenärztlich sowie der Krankenhausbedarfsplanung.
Psychiatriekoordinationsstellen sind mittlerweile in allen
rheinland-pfälzischen Kommunen und Landkreisen eingerichtet. Informationen über
die gesetzliche Grundlagen sowie die Arbeit der Psychiatriekoordinationsstelle
der Kreisverwaltung Neuwied finden Sie im Internet unter www.psychiatrie-neuwied.de.