"In seiner Antrittsrede Ende Dezember 2017 sagte Landrat Achim Hallerbach: Es ist mir ein großes Anliegen, die Lebensqualität der Menschen in unserem Landkreis zu sichern und weiter zu verbessern. Nach noch nicht mal 80 Tagen im Amt, besuchte er das Metsä Tissue Werk in Raubach", freute Christoph Zeiler, Geschäftsführer von Metsä Tissue.
Geschäftsführer Christoph Zeiler und Senior Vice President Technology Guido Bröcker informierten über die Geschäftsentwicklung der Metsä Gruppe, insbesondere die Situation der Metsä Tissue GmbH, den Markt, die Produkte, Marken sowie die organisatorische Aufstellung des Unternehmens, die immer wieder Fragen aufwirft. „Die Funktion einer Matrix-Organisation ist der Bevölkerung nicht leicht zu vermitteln, zumal die Metsä Gruppe ein international agierender Konzern ist“, stellte Landrat Achim Hallerbach fest.
„Geht es der Wirtschaft gut, dann geht es auch den Menschen in der Region gut. Wichtig sind u.a. sichere und langfristige Arbeitsplätze, gute Ausbildungsplätze sowie eine starke Steuerkraft. Standortsicherung und Expansion für regionale Unternehmen sind für unseren Landkreis Neuwied bedeutende Faktoren“, unterstrich Landrat Achim Hallerbach im Gespräch mit der Metsä Tissue-Leitung in Raubach.
Mill Manager Markus Claaßen übernahm die Vorstellung des Standorts Raubach und zeigte darüber hinaus Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort auf. „Wir müssen gemeinschaftlich den Standort entwickeln und für die Zukunft sichern. Dabei spielen soziale wie auch ökologische Aspekte eine große Rolle. Verkehrsanbindung, Logistiksysteme und eine sichere Rohstoffversorgung sind zentrale Themen, die für gute und sichere Arbeitsplätze sorgen“, so Landrat Hallerbach.
Mit dem Wissen um die aktuelle
Situation und die zukünftigen Herausforderungen für das Unternehmen verabschiedeten
Geschäftsführung und Werkleitung den Landrat mit einem
Nachfolgetermin. „Die nächste Einladung zur Besichtigung ist bereits
ausgesprochen, wenn Ende 2018 die neue Produktionsanlage für Papierhandtücher
mit der Produktion starten wird“, so Geschäftsführer Christoph Zeiler.
Mill Manager Markus Claaßen ergänzte: „Wir begrüßen den
Gedanken- und Informationsaustausch mit dem Landrat. Nur gemeinsam können wir
die Zukunftsaufgaben bewältigen. Hier sind insbesondere die vor Ort Verantwortlichen
gefordert.“