Umweltfreundlich – wirtschaftlich – nah am Bürger - Film über die Abfallwirtschaft des Landkreises

Wir alle tragen Verantwortung für die Welt in der wir leben. „Trotzdem produzieren wir jeden Tag Abfall, das lässt sich nicht vermeiden. Aber viele Abfälle sind auch Rohstoffe, sogar wichtige Rohstoffe, wenn sie richtig behandelt werden. Und an dieser Stelle kann jeder etwas tun“, betont der Dezernent für Abfallwirtschaft und 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach. Den Hausmüll zu Hause vorsortieren ist ganz wichtig, damit der Kreislauf möglichst ressourcenschonend abgewickelt werden kann.

Die Abfallwirtschaft des Landkreises Neuwied hat einen Film produzieren lassen, in dem die Grundzüge des Neuwieder Systems dargestellt werden. Dieser ist soeben erschienen und über www.kreis-neuwied.de abrufbar. 

Der Landkreis Neuwied verfolgt als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger ein bürgerfreundliches und verwertungsorientiertes Abfallwirtschaftskonzept, das Abfälle als Rohstoffe versteht, die so weit wie möglich im nachhaltigen Wirtschaftskreislauf gehalten werden sollen. „Unser Abfallwirtschaftskonzept beinhaltet die Einsammlung, Sortierung, Behandlung und Verwertung sowie umweltverträgliche Beseitigung aller Abfälle, für die der Landkreis entsorgungspflichtig ist“, unterstreicht Achim Hallerbach.

Im Sinne einer abfall- und schadstoffarmen sowie klimaschonenden Kreislaufwirtschaft spielen dabei die Abfallvermeidung, die Wiederverwendung und das Recycling, also der umwelt- und ressourcenschonende Erhalt von Rohstoffen, eine ebenso zentrale Rolle wie die Verminderung der schädlichen Emissionen sowie des Energieverbrauchs. 

Durch Abfallvermeidung, Getrenntsammlung von Wertstoffen sowie eine sinnvolle Abfallbehandlung konnte die Menge der zu beseitigenden Abfälle in der Vergangenheit drastisch reduziert werden. Die Kooperation mit anderen Kommunen trägt zudem dazu bei, die Kosten der Abfallverwertung gering zu halten und bietet zusätzlich langfristige Entsorgungssicherheit. „Wer andere Abfallsysteme kennt, der weiß unser System von der Struktur, dem Umfang und den Gebühren zu schätzen“, so Hallerbach.

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