Diese
Möglichkeit hat der Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach nun ergriffen und lässt
die Räumlichkeiten der Kreisabfallwirtschaft an das schnelle Glasfasernetz
anbinden. „Industrie und Verwaltung müssen mit Blick auf die äußeren Gegebenheiten
agieren, statt zu reagieren“, so Hallerbach. „Mit Leitungen, für die 500 Mbit/s
und mehr up- und download kein Problem sind, werden wir hier am Standort
Friedrichshof auch in den nächsten Jahren sehr gut gerüstet sein.“ Auch
Brigitte-Ursula Scherrer vom Wirtschaftsforum Neuwied, sowie der Direktor der
Stadtwerke Stefan Herschbach freuten sich über die Vertragsunterschrift durch
die Kreisverwaltung. „Die SWN geben hier den Unternehmen die kostengünstige
Möglichkeit sich zukunftssicher mit Breitbandinternet zu versorgen. Zusammen
mit unserem Partner „werknetz internet“ bieten wir symmetrische
Breitbandleitungen mit wahlweise 250 oder 500 Mbit/s an, was für sämtliche
industrielle Anwendungen heute mehr als ausreicht.“ Die Stadtwerke und das
Wirtschaftsforum Neuwied hoffen derweil noch auf die Beteiligung weiterer
Firmen an dem Projekt, da mit jedem Partner auch die Wirtschaftlichkeit steigt.
Die Versorgung der Kreisabfallwirtschaft mit schnellem Internet ist jedenfalls
eine Win-Win-Situation für den Kreis Neuwied und die Stadtwerke.