Graffiti–Projekt am außerschulischen Lernort an der Deponie Linkenbach

Es war schon länger in Planung. Inzwischen konnte der Kunstleistungskurs sowie der Hobbykunstkurs der 12. Jahrgangsstufe des Wiedtal-Gymnasiums, betreut von Stefanie Dasbach und Anja Klimkeit, an drei Tagen ein Graffitiprojekt am außerschulischen Lernort an der kreiseigenen Mechanisch Biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) in Linkenbach umsetzen.

Foto: Mit berechtigtem Stolz präsentierten die Schüler und Schülerinnen der 12 Jahrgangsstufe des Wiedtalgymasiums  Achim Hallerbach(1.v.re), Umwelt- und Jugenddezernent der Kreisverwaltung Neuwied die bei einem Sommerworkshop entstandenen Graffitibilder am außerschulischen Lernort an der Deponie Linkenbach. Anja Klimkeit (2.v. re) Kunstpädagogin am Wiedtal-Gymnasium koordinierte das Projekt zusammen mit Priska Dreher, zuständige Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Neuwied. Albert Neifer, Handwerker am außerschulischen Lernort hatte die Außenflächen der zwei Baucontainer fachmännisch vorbereitet. Ein Graffiti-Künstler aus Düsseldorf führte den Workshop mit den Jugendlichen durch. Unter seiner professionellen Anleitung beherrschten die Jugendlichen bald die Technik des Sprühens. Den Schülerinnen und Schülern hat diese Erfahrung viel Spaß gemacht. Trotz hoher Sommertemperaturen und wenig Schatten blieben sie diszipliniert bei der Arbeit. Im Team entstanden erstaunliche Landschaftsbilder an den vorher weißen Containern, die sich nun hervorragend in die Westerwälder Landschaft einfügen.

Der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach als zuständiger Dezernent bedankt sich für die hervorragende Arbeit der Schülerinnen und Schüler: „Sie haben das in Sie gesetzte Vertrauen voll erfüllt. Mit Ihrer Hilfe ist eine besondere, künstlerisch hochwertige Aufwertung des Außengeländes am außerschulischen Lernort Linkenbach gelungen.“

„Der Graffitiworkshop ist ein gelungenes Beispiel für praktisches Lernen durch unmittelbare Begegnungen, Lernen mit allen Sinnen und die Zusammenarbeit mit Experten. Lernen durch praktisches Tun, Schülern Wege zum Handeln aufzuzeigen in der Begegnung mit authentischen Fachleuten ist ein Hauptziel des im Aufbau befindlichen Umweltbildungsangebot an der Deponie Linkenbach“, erläutert Projektleiterin Priska Dreher von der Kreisverwaltung Neuwied.

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